Version 12.30
44 Minuten Lesezeit
Neue und geänderte Funktionen
Allgemeines
RunObject auf Obsolet
Ausgangssituation
Die Seite Objekt ausführen wurde bisher zur Anzeige und Ausführung einzelner Objekte verwendet.
Auswirkung
Die bisherige Seite ist nun als obsolet gekennzeichnet und wird in einem kommenden Release vollständig entfernt. Nutzerinnen und Nutzer sollten auf die neue Seite umsteigen.
Anpassung
Es steht ab sofort die neue Seite Alle Objekte mit Caption zur Verfügung, die die Funktionalität der alten Seite ersetzt und erweitert.
Hinweis
Eine rechtzeitige Umstellung auf die neue Seite wird empfohlen, um Kompatibilitätsprobleme mit zukünftigen Versionen zu vermeiden.
Mitgliederwesen
BVR Liste Korrekturen
Ausgangssituation
Beim Erstellen der Buchblattzeilen im Rahmen der Umbuchung von AGH auf das Transitkonto wurde für den Betrag ein falsches Vorzeichen verwendet.
Auswirkung
In der Mitgliederstatistik wurde der Wert für Saldo AGH nach dem Buchen des Betrags fälschlicherweise erhöht, anstatt auf 0,00 gesetzt zu werden.
Anpassung
Die Vorzeichenlogik bei der Buchung wurde korrigiert. Der Betrag wird nun korrekt verarbeitet, sodass der Saldo AGH nach der Umbuchung 0,00 ist.
Mitglieder Dividendenauszahlung automatisch sperren bei Anlage Mitglied
Ausgangssituation
Bei der Neuanlage eines Mitglieds über den Assistenten konnten bisher keine spezifischen Sperrgründe für die Auszahlung von Dividenden hinterlegt werden.
Auswirkung
Sperrgründe für Dividendenauszahlungen mussten nach der Anlage neuer Mitglieder manuell auf der Mitgliedskarte eingetragen werden.
Anpassung
In den Satzungsparametern wurde das Feld Sperrgrund Auszahlung Dividende ergänzt. Bei der Anlage eines Mitglieds über den Assistenten wird dieser Sperrgrund automatisch übernommen und kann im Assistenten angepasst werden.
Aufruf Mitglieder Buchblatt Zahlungen hinzufügen
Ausgangssituation
Das Rollencenter Mitgliederverwaltung enthielt bislang keine direkte Möglichkeit, auf die Seite Mitglieder Zahlungen zuzugreifen.
Auswirkung
Ein schneller Zugriff auf die Zahlungsübersicht der Mitglieder war nicht direkt aus dem Rollencenter möglich, was den Arbeitsfluss beeinträchtigen konnte.
Anpassung
Das Rollencenter Mitgliederverwaltung wurde um die Kachel Mitglieder Zahlungen ergänzt. Über diese Kachel kann nun direkt die entsprechende Seite aufgerufen werden.
Prüfungen Satzungsparameter für Aktivierung reduzieren
Ausgangssituation
Bisher mussten bestimmte Satzungsparameter im Mitgliederwesen eingerichtet werden, auch wenn die zugehörigen Geschäftsvorfälle für den Anwender nicht relevant waren.
Auswirkung
Die Benutzerfreundlichkeit wurde verbessert, da unnötige Pflichtprüfungen entfallen. Satzungsparameter werden nun nur dann geprüft, wenn ein relevanter Geschäftsvorfall tatsächlich ausgelöst wird.
Anpassung
Die Prüfungen auf notwendige Pflichtangaben wurden aus dem allgemeinen Einrichtungsprozess herausgelöst und in die jeweiligen Seiten der Geschäftsvorfälle verlagert.
Betroffene Geschäftsvorfälle
- Wohnungsbauprämie
- Vermögenswirksame Leistungen
- Dividendenberechnung
- Kista-Schnittstelle
- Meldungen nach § 45d EStG
- Ermittlung der Jubilare
Zusätzliche Hinweise
Die Änderung betrifft ausschließlich die Prüflogik und hat keine Auswirkungen auf die fachliche Verarbeitung der Geschäftsvorfälle.
Wohnungsbauprämie von BVR überarbeiten
Ausgangssituation
Für die Beantragung der Wohnungsbauprämie war bislang keine automatisierte Dokumentenvorlage verfügbar. Die manuelle Erstellung erforderte zusätzlichen Aufwand und war fehleranfällig.
Auswirkung
Durch die neue Word-Vorlage wird der Antrag auf Wohnungsbauprämie nun automatisch mit den relevanten Mitgliederdaten (z. B. Name, Vorname, Geburtsdatum) sowie den entsprechenden Jahresangaben befüllt. Dies erhöht die Effizienz und reduziert Eingabefehler.
Anpassung
Beim Aufruf der Funktion Antrag Wohnungsbauprämie wird ab sofort die neue Word-Vorlage verwendet. Die Vorlage wird systemseitig mit den vorhandenen Mitgliedsdaten angereichert und zur weiteren Bearbeitung bereitgestellt.
Zusätzliche Hinweise
Die Vorlage kann bei Bedarf individuell angepasst werden.
Mitgliedsnr. im Bericht Vertragsschreiben im Dataset ausgeben
Ausgangssituation
Im DataSet des Berichts Vertragsschreiben fehlte bislang die Mitgliedsnummer als auswertbares Feld.
Auswirkung
Eine direkte Zuordnung von Vertragsschreiben zu Mitgliedern war nur eingeschränkt möglich. Individuelle Auswertungen oder Filterungen nach Mitgliedsnummer konnten nicht vorgenommen werden.
Anpassung
Das DataSet des Berichts Vertragsschreiben wurde um das Feld Mitgliedsnummer ergänzt. Technisch erfolgt die Bereitstellung über das Feld CN_ContactMemberNo.
Mehrere Erben Buchungszeilen prüfen
Ausgangssituation
Beim Erstellen der Buchblattzeilen im Rahmen der Umbuchung von AGH auf das Transitkonto wurde für den Betrag ein falsches Vorzeichen verwendet.
Auswirkung
In der Mitgliederstatistik wurde der Wert für Saldo AGH nach dem Buchen des Betrags fälschlicherweise erhöht, anstatt auf 0,00 gesetzt zu werden.
Anpassung
Die Vorzeichenlogik bei der Buchung wurde korrigiert. Der Betrag wird nun korrekt verarbeitet, sodass der Saldo AGH nach der Umbuchung 0,00 ist.
Instandhaltung
Schadensmeldung – Inforegister Sachverhalt entfernen
Ausgangssituation
Das Inforegister Sachverhalt war in der Karte Schadensmeldung bereits mit RELion 12.26 ausgeblendet, konnte jedoch weiterhin über die Funktion Personalisieren eingeblendet werden.
Auswirkung
Die parallele Existenz des alten Inforegisters führte zu Irritationen, da die Pflege des Sachverhalts über die Infobox und die Funktion Sachverhalt erfassen vorgesehen ist.
Anpassung
Das Inforegister Sachverhalt wurde nun endgültig entfernt und kann auch nicht mehr über Personalisieren eingeblendet werden.
Kreditoren mit abgelaufener Freistellungsbescheinigung anpassen
Ausgangssituation
Der bisherige Bericht Kreditoren m.abgel.Freistellungsbesch. zeigte Kreditoren mit abgelaufenen Freistellungsbescheinigungen und war in seiner Darstellung und Benennung nicht mehr zeitgemäß.
Auswirkung
Die Aussagekraft des Berichts war eingeschränkt, insbesondere im Hinblick auf die Unterscheidung zwischen gültigen und fehlerhaften Bescheinigungen.
Anpassung
Der Bericht wurde umbenannt in Kreditoren ohne gültige Freistellung. Die bisherige Spalte Gek., die die Anzahl abgelaufener Freistellungsbescheinigungen darstellte, wurde umbenannt in Gültig und zeigt nun die Anzahl gültiger Freistellungsbescheinigungen an.
Zusätzlich wurde die neue Spalte EIBE-Fehler ergänzt, die die Anzahl von Freistellungsbescheinigungen mit einem EIBE-Fehlercode ausweist.
Zusätzliche Hinweise
- Der Bericht enthält keine Kreditoren ohne Freistellungsbescheinigungen.
- Der Bericht zeigt nur Kreditoren, die entweder gar keine gültige Freistellungsbescheinigung haben oder Freistellungsbescheinigungen mit einem EIBE-Fehlercode.
- Eine Freistellungsbescheinigung gilt als gültig, wenn:
- der Stichtag zwischen dem Start- und Endedatum liegt, und
- der EIBE-Code entweder leer (keine Prüfung) oder „000“ ist.
- Die Spalte Gesamt zeigt die Gesamtanzahl der FSBs eines Kreditors.
- Die Spalte Gültig zeigt die Anzahl der gültigen FSBs.
- Die Spalte EIBE-Fehler zeigt die Anzahl der FSBs mit einem Fehlercode.
- Die Option Druck abgel. Bescheinigungen steuert, ob im Bericht Detaildaten zu abgelaufenen FSBs angedruckt werden sollen.
Ländercode am Kreditor – Globale Einrichtungstabelle
Ausgangssituation
Im Abschnitt Freistellungsbescheinigung der Kreditorenmaske war bislang keine Möglichkeit vorgesehen, einen Bundeslandschlüssel zu hinterlegen, der für die Verarbeitung im Rahmen der EIBE-Schnittstelle erforderlich ist.
Auswirkung
Die Nutzung der EIBE-Schnittstelle ist ohne manuelle Ergänzung der Bundeslandschlüssels nicht möglich.
Anpassung
Die zu verwendenden Bundeslandschlüssel müssen in der zugehörigen Tabelle Bundeslandschlüssel Freistellungsbescheinigung gepflegt werden.
Freistellungsbescheinigung – EIBE Ergebnis verarbeiten
Ausgangssituation
Die Prüfung der Gültigkeit von Freistellungsbescheinigungen basierte bislang ausschließlich auf dem zeitlichen Gültigkeitsbereich (Start- und Endedatum). Eine technische Validierung durch eine externe Schnittstelle war nicht vorgesehen.
Auswirkung
Es bestand keine Möglichkeit, die Gültigkeit von Freistellungsbescheinigungen automatisiert gegen externe Vorgaben zu prüfen, was zu Unsicherheiten in der Datenqualität führen konnte.
Anpassung
Mit der Einführung der EIBE-Schnittstelle wird die Gültigkeitsprüfung erweitert. Sofern die EIBE-Schnittstelle verwendet wird, gilt eine Freistellungsbescheinigung nur dann als gültig, wenn:
- der Stichtag zwischen dem Start- und Endedatum liegt, und
- der EIBE-Code entweder „000“ (erfolgreich validiert) oder leer ist (nicht geprüft, z. B. wegen fehlender Einrichtung).
Alle anderen Codes (z. B. „114 Bundesland nicht korrekt“) werden als Fehler interpretiert und müssen entsprechend geprüft und korrigiert werden.
Zusätzliche Hinweise
Die technische Beschreibung und Einrichtung der EIBE-Schnittstelle ist Bestandteil einer separaten Dokumentation.
Freistellungsbescheinigung - neue Einträge validieren
Ausgangssituation
Bei der Erfassung von Freistellungsbescheinigungen war bislang keine automatische Prüfung auf zeitliche Überschneidungen vorgesehen. Dies konnte zu Mehrfacherfassungen gleichartiger Bescheinigungen mit überlappenden Zeiträumen führen.
Auswirkung
Überschneidungen konnten zu Unsicherheiten in Folgeprozessen führen, insbesondere bei der Auswahl der gültigen Bescheinigung.
Anpassung
- Freistellungsbescheinigungen werden nun automatisch auf zeitliche Überschneidungen geprüft.
- Sofern sich gleichartige Bescheinigungen (z. B. der Art „Allgemein“) zeitlich überschneiden, erscheint während der Eingabe eine Hinweismeldung.
- Wird die Eingabe nicht korrigiert, werden die betroffenen Datensätze anschließend farblich markiert. In Folgeprozessen wird bei Überschneidungen der jeweils zuerst gefundene Datensatz ausgewertet.
Zusätzliche Hinweise
Sowohl das Von-Datum als auch das Bis-Datum sind Pflichtfelder und müssen bei der Erfassung vollständig angegeben werden.
Bericht Vertragspartneranschriften in den Standard übernehmen
Ausgangssituation
Im Bericht Vertragspartneranschriften wurden bisher standardmäßig die Kommunikationsdaten (z. B. Telefonnummer, E-Mail-Adresse) des jeweiligen Vertragspartners in der letzten Spalte ausgegeben.
Auswirkung
Anwender haben nun die Möglichkeit, die Ausgabe der Kommunikationsdaten gezielt zu unterdrücken. Dies kann insbesondere bei datenschutzsensiblen Auswertungen oder zur Reduktion der Berichtsinhalte hilfreich sein.
Anpassung
Der Bericht wurde um die neue Option Keine Kommunikationsdaten erweitert.
- Ist die Option aktiviert, werden keine Kommunikationsdaten in der letzten Spalte ausgegeben.
- Ist die Option deaktiviert (Standard), erfolgt die Ausgabe der Kommunikationsdaten wie bisher
Abrechnung / Wirtschaftsplan
Verbesserung der Infobox-Felder im Datenpool
Ausgangssituation
In der Infobox für den Datenpool (diese kann in Wirtschaftsplan und Abrechnung optional eingeblendet werden) wurden die Werte ohne zeitliche Einschränkung ermittelt. Vergangene und zukünftige Datenpoolzeilen wurden mitgezählt und in der verlinkten Seite angezeigt. Dies führte zu einer eingeschränkten Nachvollziehbarkeit und fehlender Fokussierung auf relevante Informationen.
Auswirkung
Die Anzeige der Infobox-Felder war nicht auf den jeweiligen Abrechnungs- oder Wirtschaftsplanzeitraum begrenzt. Anwender mussten manuell prüfen, welche Werte tatsächlich relevant sind. Dies erhöhte die Komplexität bei der Interpretation der Daten.
Anpassung
Ergänzung von Datumsfiltern für alle Felder, die in den Datenpool-Infoboxen dargestellt werden. Es werden nur Datenpoolzeilen berücksichtigt, die für die jeweilige Abrechnung bzw. den jeweiligen Wirtschaftsplan relevant sind, d.h. die Filterung wurde an die tatsächliche Verarbeitungslogik beim Abrechnungszeilen- bzw. Wirtschaftsplanzeilen holen angeglichen. Einführung eines neuen Felds für Darlehenswerte zu Auslaufannuität im Wirtschaftsplan (Verwendung in Österreich).
Zusätzliche Hinweise
- Zielgruppe: Objektbuchhalter
- Mehrwert: Erhöhte Usability durch Begrenzung auf relevante Informationen und leichtere Nachvollziehbarkeit.
Bericht Kosten Detailliert – Erweiterung und Korrekturen
Ausgangssituation
Im Bericht Kosten Detailliert fehlten bisher folgende Informationen:
- Die Spaltenüberschrift für das Buchungsdatum war nicht korrekt.
- Es wurde ausschließlich die RELion-Rechnungsnummer angezeigt, nicht jedoch die Kreditorenbelegnummer.
- Bei automatischer Weiterbelastung und Skontorückrechnung fehlten Angaben zum ursprünglichen Kreditor und zur Kreditorenbelegnummer.
- Im Kopfbereich wurde die Objektbeschreibung statt der Objektadresse ausgegeben.
- Die Kennzeichnung „EUR“ wurde nur in der Summenzeile, nicht aber in den Einzelzeilen angezeigt.
- Buchungstexte aus den Abrechnungsdetailzeilen wurden nicht vollständig übernommen.
Auswirkung
- Die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Abrechnungsdaten für Anwender war eingeschränkt.
- Fehlende oder unklare Angaben erschwerten die Prüfung und Zuordnung von Buchungen, insbesondere bei verbundenen Geschäftsvorfällen (z. B. Skontorückrechnung, automatische Weiterbelastung).
- Die Darstellung entsprach nicht den Anforderungen einiger Anwendergruppen (z. B. österreichische WEG-Abrechnungen).
Anpassung
- Die Spaltenüberschrift für das Buchungsdatum wurde korrigiert.
- Die Kreditorenbelegnummer wird nun zusätzlich zur RELion-Rechnungsnummer angezeigt.
- Für verbundene Buchungen (z. B. Skontorückrechnung, automatische Weiterbelastung) werden Kreditor und Kreditorenbelegnummer aus der Ursprungsrechnung bzw. -Gutschrift ermittelt und dargestellt.
- Im Kopfbereich des Berichts wird nun die Objektadresse statt der Objektbeschreibung ausgegeben.
- Die Kennzeichnung „EUR“ wird jetzt in allen Einzelzeilen der letzten Spalte angedruckt.
- Buchungstexte aus den Abrechnungsdetailzeilen werden vollständig übernommen, um zusätzliche Informationen (z. B. anteilige Berechnung, manuelle Textanpassungen) abzubilden.
Zusätzliche Hinweise
- Bei der automatischen Weiterbelastung wird die Rechnungsnummer aus dem Ursprungsposten (Kreditorenposten-Nr.) ermittelt.
- Für Skontorückrechnungen erfolgt die Zuordnung über die Belegnummer zum ursprünglichen Kreditorenposten.
- Die Anpassungen berücksichtigen auch spezielle Anforderungen für österreichische WEG-Abrechnungen (z. B. Vorsteuerkorrekturbuchung mit Fußnote und Kreditorenname).
- Die Änderungen verbessern die Lesbarkeit und Nachvollziehbarkeit der Abrechnungsberichte für alle Anwendergruppen.
E-Belege – RELion Ausgangsbelege für VK-Nebenkostenabrechnung
Ausgangssituation
Die RELion Ausgangsbelege müssen für E-Belege angepasst werden. Der Export im Standard exportiert keine RELion-Felder.
Auswirkung
Die erstellte .xml-Datei wird nachträglich mit RELion-Daten angepasst. Die Anpassung umfasst die Felder Zuständigkeitseinheit und IBAN (Bankverbindung).
Anpassung
Integration der RELion-Daten aus der BK-Abrechnung in die .xml-Datei zum E-Beleg. Einführung einer Prüfroutine zur Überprüfung der E-Beleg Voraussetzungen. Einrichtung neuer Flowfields auf der Tabelle Einheit Abrechnung zur Anzeige der E-Belege. Neue Hilfsfelder auf der Tabelle Abrechnung Summenposten, um dort die Felder für die E-Rechnung abholen zu können. Diese werden über eine Updateroutine automatisch für bereits berechnete Abrechnungen befüllt.
Zusätzliche Hinweise
Die E-Belege werden parallel zu den normalen Belegen erzeugt. Ein Fehlereintrag bei einer Einheit Abrechnung verhindert nicht das normale Belege erzeugen. Aktuell ist kein automatischer Massenversand zu E-Belegen umgesetzt. Eine Integration in den neuen RELion Dokumentenversand ist geplant.
Gemischte Objektverwaltung
HK Abrechnung gemischte Objekte – Österreich
Ausgangssituation
Bei der Erstellung einer WEG-Abrechnung mussten bisher die Felder im Inforegister Datenquellen auf der Abrechnungskarte manuell eingetragen werden.
Auswirkung
Die Abrechnungskarten mussten nach dem Anlegen erst manuell um die notwendigen Datenquellen-Felder ergänzt werden, bevor mit Abrechnungszeilen holen weitergearbeitet werden konnte.
Anpassung
Durch die neue Funktionalität werden die relevanten Felder in der Abrechnungskarte automatisch befüllt, sofern RELion über die Miet-WEG-Koppelung das verbundene Mietobjekt erkennt. Dies reduziert den manuellen Aufwand sowie potenzielle Fehlerquellen.
Zahlungsverkehr
Funktion Zeile/n auf Erledigt
Ausgangssituation
Beim Aktivieren von Erledigt aus dem Aktionsmenü: werden alle Auszugszeilen auf Status Gebucht nicht gesetzt.
Auswirkung
Automatische Zeilenverarbeitung: Beim Setzen auf Erledigt werden alle zugehörigen Auszugszeilen automatisch auf Status Gebucht gesetzt.
Anpassung
Automatische Statusänderung aller zugehörigen Auszugszeilen beim Setzen/Entfernen des Erledigt-Status.
Zusätzliche Hinweise
Beim Aktivieren von Erledigt: Alle Auszugszeilen werden auf Status Gebucht gesetzt. Der Status kann nicht zurückgesetzt werden.
Import trotz gleicher Message-ID ermöglichen
Ausgangssituation
Die bisherige Implementierung für den CAMT.053-Import sollte die Doppelverarbeitung von XML-Dateien durch die Prüfung der Message-ID vermeiden und ging davon aus, dass die Message-ID eindeutig pro Datei ist. Einige Banken generieren die Message-ID jedoch ausschließlich basierend auf Datum und Uhrzeit, ohne IBAN oder andere zulässige Zeichen.
Auswirkung
Die bisherige Lösung war bei mehreren unterschiedlichen Dateien mit identischer Message-ID fehleranfällig.
Anpassung
Es wurde eine erweiterte Prüfung auf Message-ID und IBAN implementiert. Die Änderung erhöht die Robustheit der CAMT-Importlogik und verbessert die Nachvollziehbarkeit für Endanwender.
Kontoumsätze übertragen bietet Filterfeld auf Auszugsdatum
Ausgangssituation
Im Feld Auszugsdatum konnte bisher nur ein einzelnes Datum eingetragen werden. Dies war nicht optimal, da eine Eingrenzung des Zeitraums für die Verarbeitung sinnvoll ist.
Auswirkung
Anwender konnten keine Datumsbereiche definieren. Einschränkung bei der flexiblen Verarbeitung von Kontoauszügen. Erhöhte manuelle Anpassungen bei mehreren Auszügen.
Anpassung
Das Feld Auszugsdatum ist reine Information. Bei der Übertragung aus anderen Stellen werden zwei Felder angezeigt:
- Auszugsdatum von
- Auszugsdatum bis
Standardmäßig wird in beiden Feldern weiterhin das heutige Datum vorbelegt.
Zusätzliche Hinweise
Beide Datenfelder sollten ausgefüllt sein, wenn der Import auf bestimmte Zeitperioden begrenzt werden soll.
Gesperrte Bankkonten überspringen
Ausgangssituation
Bei der Verarbeitung von Kontoauszügen wurde bisher keine präventive Prüfung durchgeführt, ob das zugehörige Bankkonto gesperrt ist.
Auswirkung
Gesperrte Bankkonten werden nun konsequent ausgeschlossen:
- Bei Formularaufruf erfolgt ein Fehlerhinweis.
- Bei Berichtsausführung wird der Datensatz übersprungen. Sicherstellung, dass für nicht gesperrte Bankkonten ein Journal-Batch-Name vorhanden ist.
Anpassung
Implementierung einer Prüfung auf den Status Blocked des Bankkontos. Integration von Fehlerbehandlung und bedingtem Überspringen von Datensätzen.
Zusätzliche Hinweise
Bei gesperrten Bankkonten wird die Verarbeitung abgebrochen oder der Datensatz übersprungen, um fehlerhafte Buchungen zu verhindern.
Geplante Instandhaltung
Neue Funktion für Einkaufsrechnungen mit Projektbezug: Betrag aufteilen
Ausgangssituation
In der bisherigen Version fehlte eine Möglichkeit, Beträge innerhalb einer Projektrechnung gezielt aufzuteilen.
Auswirkung
Beträge konnten in der Einkaufsrechnung mit Projektbezug nicht gesplittet werden. Kennzeichnung Teil-/Schlussrechnung war nicht durchgehend vorhanden.
Anpassung
Mit der neuen Funktion in den Zeilen einer Einkaufsrechnung mit Projektbezug kann eine Zeile gesplittet werden. Mittels der Aktion Betrag aufteilen wird unterhalb der Zeile eine weitere Zeile erstellt. Achtung: Die Beträge müssen manuell in die beiden Zeilen eingegeben werden. Danach kann die Rechnung gebucht werden.
Zusätzliche Hinweise
Die Funktion kann nur bei Einkaufsrechnungen verwendet werden, die mit einer Projektplanzeile verknüpft sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Rechnung handelt, die aus einer Projektplanzeile erzeugt wurde, oder um eine Einkaufsrechnung, die nachträglich mit einem Projekt verknüpft wird.
Alte Projektkarte und Projektplanzeilen entfernen
Ausgangssituation
In der Anwendung existieren nicht mehr verwendete RELion-Seiten:
- Projektkarte
- Projektplanzeilen
Eine Analyse des Quellcodes ergab, dass diese Seiten nicht aufgerufen oder verwendet werden.
Auswirkung
Die genannten Seiten stehen nicht mehr zur Verfügung. Es ergeben sich keine funktionalen Einschränkungen, da die Seiten im Quellcode nicht verwendet wurden und in der Standard-Projektkarte und -Projektplanzeilen bereits alle RELion-Funktionen enthalten sind.
Anpassung
Die Seiten 5052478 Projektkarte und 5052497 Projektplanzeilen wurden bereits mit der Version 12.26 als veraltet markiert und werden mit dieser Version entfernt.
Zusätzliche Hinweise
Die Entfernung dient der Codebereinigung und der Reduktion redundanter Objekte. Es sind keine weiteren Maßnahmen durch Endanwender erforderlich.
Buchhaltung
Synchronisation externe .Beleg. Nr. zwischen Darlehen Buchbl./Planposten
Ausgangssituation
In den Darlehensbuchblättern wurde eine externe Belegnummer erfasst. Es wurde festgestellt, dass diese Nummer nicht automatisch in die zugehörigen Planposten übernommen wird. Es bestand bislang keine Synchronisation zwischen den Feldern der Buchblattzeilen und den Darlehen Planposten.
Auswirkung
Die fehlende Synchronisation führte dazu, dass die externe Belegnummer manuell in mehreren Bereichen gepflegt werden musste. Dies erhöhte den Aufwand und das Risiko inkonsistenter Daten in der Buchhaltung.
Anpassung
Ein neues Feld wurde in der RE Einrichtung eingeführt:
Wird das Feld aktiviert, erfolgt eine automatische Übernahme der externen Belegnummer in die erzeugten Buchblattzeilen (nach Buchung auch in die Sachkonto- und Kreditorenbuchungen).
Zusätzliche Hinweise
Änderungen an der externen Belegnummer müssen über die Planposten erfolgen, um eine konsistente Datenbasis sicherzustellen. Die Funktion unterstützt die Datenqualität und reduziert manuelle Nacharbeiten.
Differenzen anzeigen Optionen bei Verprobung Kreditor BGR entfernen
Ausgangssituation
Im Bericht Verprobung Kreditoren-BGR war die Option Mit Prüfung Differenzen verfügbar. Die Funktion dieser Option war nicht dokumentiert und wurde offenbar nicht genutzt. Es gab keine bekannten Fehlermeldungen oder Hinweise auf deren Verwendung.
Auswirkung
Die Option Mit Prüfung Differenzen steht Endanwendern nicht mehr zur Verfügung. Dies hat keine funktionalen Auswirkungen auf die reguläre Nutzung des Berichts, da die Option bisher nicht verwendet wurde.
Anpassung
Die Option Mit Prüfung Differenzen wurde aus dem Bericht Verprobung Kreditoren-BGR entfernt.
Differenzen anzeigen Optionen bei Verprobung Debitor BGR entfernen
Ausgangssituation
Im Bericht Verprobung Debitoren-BGR war die Option Mit Prüfung Differenzen verfügbar. Die Funktion dieser Option war nicht dokumentiert und wurde offenbar nicht genutzt. Es gab keine bekannten Fehlermeldungen oder Hinweise auf deren Verwendung.
Auswirkung
Die Option Mit Prüfung Differenzen steht Endanwendern nicht mehr zur Verfügung. Dies hat keine funktionalen Auswirkungen auf die reguläre Nutzung des Berichts, da die Option bisher nicht verwendet wurde.
Anpassung
Die Option Mit Prüfung Differenzen wurde aus dem Bericht Verprobung Debitoren-BGR entfernt.
Anpassung Verhalten RE Konten Nullstellung an Standard
Ausgangssituation
- Neben der RELion Verarbeitung für Konten-Nullstellung gibt es auch einen Bericht des BC Standards.
- Dieser kann auch dann Sachkonten einbeziehen und verarbeiten, wenn diese gegen direktes Buchen eingerichtet sind.
- Die Logik in RELion schloss bisher sowohl Konten aus, welche gesperrt sind, als auch welche nicht direkt buchbar waren.
Auswirkung
Die Logik in RELion wich somit vom Standard ab.
Anpassung
Dies wurde nun dementsprechend geändert, sodass nur noch gesperrte Konten vom RELion-Stapel ausgeschlossen werden.
RE Konten Nullstellung Option Geldfluss nullstellen verbessern
Ausgangssituation
Die Option Geldfluss nullstellen auf der Anforderungsseite der RE Konten Nullstellung zog bisher eine Stapelverarbeitung für die Geldflussbuchung nach sich.
Eigentlich ist die Option primär dafür gedacht, eigene Werte passend für den Geldfluss zu berechnen und in die erstellten Zeilen zu hinterlegen, sodass eine danach ausgeführte Geldflussverarbeitung aus den Posten die korrekten Nullstellungswerte interpretieren kann.
Auswirkung
Ein Start des Geldflussstapels bei diesem Bericht ist irritierend und sorgt für eine längere, verzögerte Abarbeitung des Berichts.
Anpassung
Die Logik für die Option Geldfluss nullstellen wurde nun geändert: das Anstoßen der Geldflussabarbeitung wurde ausgebaut. Stattdessen erscheint nun beim Start des Berichts der RE Konten Nullstellung ein entsprechender Dialog, welcher die Option mit den Auswirkungen beschreibt und der Anwender entweder die Verarbeitung abbrechen oder per Bestätigung fortsetzen kann.
Abfrage unreal. Steuer bei NAVST spezifizieren
Ausgangssituation
In der RE Steuer Einrichtung gibt es für den Teilabzug ein eigenes Einrichtungsfeld für unreal. Versteuerung.
Der Stapel Nicht anrechenbare Vorsteuer berechnen unterscheidet ebenfalls den gewöhnlichen Teilabzug und die unreal. Steuer. Die Verarbeitung wurde bisher aber nicht darauf abgestimmt, ob der Mandant tatsächlich auch unreal. Steuer benutzt, sondern fragte die Prüfungen immer ab. Außerdem wurden die Belegungen der Einrichtungsfelder für die MwSt.-Geschäftsbuchungsgruppen in der RE Steuer Einrichtung nicht sauber geprüft.
Auswirkung
Dementsprechend konnte es teils zu entsprechenden Fehlermeldungen und Abbrüchen der Verarbeitung kommen, obwohl der Anwender die unreal. Steuer nicht nutzen wollte.
Anpassung
- Die Einrichtungen werden nun per Testfield auf ihre Existenz überprüft.
- Diese und nachfolgende Prüfungen bezüglich der unreal. Steuer werden zudem abhängig vom Haken Unrealisierte MwSt. in der Finanzbuchhaltung Einrichtung gemacht.
- Ist dieser Haken auf NEIN, so werden die Prüfungen für die unreal. Steuer auch nicht abgefragt.
Nicht anrechenbare Vorsteuer automatisiert verbuchen nach Ausführung
Ausgangssituation
Bisher konnte die Nicht anrechenbare Vorsteuer per Stapel durchgeführt und dann per Dialog das Buch.-Blatt aufgerufen werden, in welches die Zeilen eingestellt wurden. Die bisherige Programmfunktionalität bot keine Möglichkeit, die Buchung der Zeilen direkt vorzunehmen.
Auswirkung
- Der Anwender muss immer erst das Buch.-Blatt öffnen und dann den Buchungsvorgang starten.
- Automatisierte Verarbeitungen, wie die Warteschlange, konnten nur Zeilen einstellen; eine weitere Warteschlangenaufgabe musste dann den Buchungsvorgang im Anschluss übernehmen.
Anpassung
- Die Logik wurde nun analog zur bereits erfolgten Anpassung für die Skonto Rückrechnung verändert.
- Es gibt nun im Inforegister der Nicht anrechenbaren Vorsteuer in der RE Steuer Einrichtung die Option Sofort verbuchen.
- Ist diese Option aktiviert, so kann direkt am Ende der Zeilenerstellung durch den Bericht durch Bestätigung eines Dialogs der Buchungsvorgang ausgelöst werden.
- Warteschlangenaufgaben für den Bericht führen dann zunächst die Abarbeitung aus und nehmen dann gleich anschließend den Buchungsvorgang vor.
Erfassung und Abrechnung § 35a über Betragsfelder
Ausgangssituation
Bisher mussten die einzelnen Werte für § 35a EstG für haushaltsnahe Dienstleistungen, haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und Handwerkerleistungen. immer über Dimensionen gepflegt werden. Erfassungen in Belegen und Buch.-Blättern mussten so stets mehrzeilig erfolgen, um die Beträge aufzuteilen. Für die Zuteilung und Summierung der Beträge in der Abrechnung mussten extra für die Dimensionen identifiziert und Beträge und berechnet werden.
Auswirkung
Somit war die Verarbeitung für 35a in RELion bislang immer mit vielen Kompromissen und mehrzeiligen Aufteilungen verbunden, zudem mussten die Dimensionen korrekt behandelt werden.
Anpassung
- Die Erfassung der drei Werte für Leistungen nach § 35a werden nun in entsprechend benannten, eigenen Betragsfeldern in Belegen, Buch.-Blättern, Dauerzahlungen und Verteilungen des wiederkehrenden Buch.-Blatts erfasst.
- In den gebuchten Sachposten können die Beträge noch über die Bearbeiten-Funktion abgeändert werden.
- Eine vierte Spalte für den Material-Wert ist optional über Personalisieren einblendbar; das Feld ist nicht editierbar und wird automatisch als Differenz zum Bruttobetrag der Zeile abzüglich der erfassten Werte in den neuen Feldern für § 35a EStG berechnet.
- Es bestehen in beiden Fällen Prüfungen: die Beträge werden mit dem Brutto-Betrag der Zeile / des Postens verglichen, um eine Erfassung zu hohen Beträgen zu verhindern. Nachdem der Posten einer Abrechnung zugeordnet wurde, können die Beträge nicht mehr angepasst werden.
- Weiterhin gibt es in Objektkonten nun den Schieberegler Beträge § 35a zulässig. Dieser regelt, ob für das Konto in einer Erfassungszeile bzw. in den Posten die Beträge 35a verändert werden dürfen. Wird das Feld nicht aktiviert, bleiben die Felder nicht editierbar. Der Schieberegler kann auch in den Objekt-Vorlagekonten gesetzt werden. Mit der überarbeiteten Funktion Objektkonten erstellen / aktualisieren können nun auch nur bestimmte Felder in den Objektkonten aktualisiert werden (Aktualisierung und Erstellung Konten wurde getrennt).
- Der Bericht LZ/35a zeigt weiterhin die Beträge der 35a-Werte an. Andere Berichte zeigen die Existenz von 35a-Beträgen durch einen Ja/Nein Boolean-Wert. Skonto-Rückrechnungen rechnen auch die 35a-Beträge für entsprechende Posten anteilig zurück.
- Die Abrechnung berechnet die 35a Werte nun aus den Sachposten zunächst in den Detailzeilen und summiert diese Beträge dann in den Abrechnungszeilen entsprechend auf. Wird die Abrechnung ohne Leistungszeitraum berücksichtigen erstellt werden die § 35a Werte über das Buchungsdatum dem Abrechnungszeitraum zugeordnet. Wird mit Leistungszeitraum gearbeitet, wird das Datum Leistungszeitraum von für die Zuordnung zum Abrechnungszeitraum verwendet. Falls der Leistungszeitraum über den Abrechnungszeitraum hinaus geht, werden die § 35a Beträge nicht über den LZ aufgeteilt sondern einmal zu 100 % zugeordnet.
Zusätzliche Hinweise
Um auch bisherige Bestände mit der neuen Vorgehensweise nutzen zu können, gibt es in der RE Einrichtung unter den Aktionen der Menüleiste den Stapel Paragraph 35a. Mit diesem können die bestehenden Sachposten, Erfassungszeilen und Abrechnungszeilen mit den Beträgen aktualisiert werden. Es kann ein Datumsbereich und auf die Konten gefiltert werden: Es ist möglich nur für 35a-aktive Konten heranzuziehen oder die Verwendung für die Abrechnung abzugrenzen; soll das hier keine Rolle spielen - bitte ALLE Haken unter den Objektkonto-Verwendungseinstellungen auf den Wert JA setzen!
In der Abrechnung führt Summenzeilen aktualisieren zu einer Konvertierung der Werte. Die Reihenfolge ist:
- entsprechende Vorlagekonten 35a aktiv setzen
- Übertragen auf die Objektkonten der Objekte mit Aktualisieren einiger Felder
- Aktualisieren der Datenbestände mit Stapelverarbeitung.
Mahnwesen
Mahnungen Drucken/Mailversand bei Registrierung
Ausgangssituation
In RELion konnte bisher beim Registrieren der Mahnvorgänge keine Anpassung des Datums für die dann erstellten Posten, oder ein Versand der Mahnungen per Mail bzw. Druck der Mahnungen abgebildet werden. Grund dafür war, dass der Bericht mit diesen Einstellungen nicht angezeigt wurde, sondern mit bestimmten Parametern im Hintergrund ausgeführt wurde.
Auswirkung
Dadurch fehlten dem Anwender wichtige Optionen in RELion und dies stellte eine gravierende Abweichung zum Business Central Standard dar.
Anpassung
- Beim Registrieren eines Mahnvorgangs wird nun die entsprechende Anforderungsseite angezeigt.
- Die Schieberegler für abweichende Datumseingaben werden stets standardmäßig auf false gesetzt und die Felder geleert.
- Der Mahnvorgang unten als Filterung ist Pflicht. Wird dieser entfernt, so wird die Verarbeitung per Fehlermeldung abgebrochen.
- Der Dialog mit der Info über die erfolgreiche Registrierung und der Option, die reg. Mahnvorgänge gleich zu öffnen, erscheint nur noch, wenn die Druckoption oben den Wert leer hat und der gesamte Mahnvorgang registriert wurde.
Zusätzliche Hinweise
Die Berichte werden hier mit der Einrichtung in Berichtsauswahlen - Mahnung/Zinsrechnung gewählt.
Mietverwaltung
Zumietung von Einheiten – Fehlermeldung und Abbruch
Ausgangssituation
Der Assistent Zumietung von Einheiten wurde bisher mit einer Fehlermeldung abgebrochen, wenn innerhalb eines Sollstellungskontos zeitliche Lücken in den Sollstellungszeilen vorhanden waren. Dadurch konnte der Vorgang nicht abgeschlossen werden.
Auswirkung
Bei zeitlichen Lücken in Sollstellungszeilen einzelner Sollstellungskonten war die Ausführung des Assistenten nicht möglich. Der Prozess wurde unterbrochen, obwohl die Lücken keine zwingende Buchungshindernis darstellen.
Anpassung
Der Assistent Zumietung von Einheiten kann nun auch bei vorhandenen zeitlichen Lücken in Sollstellungszeilen ausgeführt werden. Es wird ein Hinweis auf die bestehenden Lücken angezeigt. Nach Bestätigung durch den Anwender wird der Vorgang vollständig abgeschlossen. Die bisherige Fehlermeldung entfällt.
Infobox Kontakt Focus in Mietvertragskontakte entfernen
Ausgangssituation
Die Infobox Kontakt-Focus war in der Seite Mietvertragskontakte bislang ausgeblendet, konnte aber über die Funktion Personalisieren wieder eingeblendet werden.
Auswirkung
Die parallele Existenz der alten Infobox führte zu Inkonsistenzen, da die Funktionalität bereits mit RELion CU12.27 durch die neue Infobox Kontakt-Informationen ersetzt wurde.
Anpassung
Die Infobox Kontakt-Focus wurde nun endgültig entfernt und kann auch nicht mehr über Personalisieren eingeblendet werden.
Vertragsverwaltung
Filter für Vertragsschreiben in weitere Listen übernehmen
Ausgangssituation
Die Berichte Vertragsstammblatt und Vertragsschreiben konnten bisher aus verschiedenen Listenseiten aufgerufen werden. Dabei wurde eine Mehrfachauswahl von Sätzen nicht berücksichtigt. Zudem musste der Stichtag im Bericht Vertragsschreiben manuell eingetragen werden.
Auswirkung
Die Markierung mehrerer Sätze in den Listen wird nun beim Aufruf der Berichte übernommen. In der Berichtsseite eingetragene Filter wirken sich nur auf die zuvor markierten Sätze aus. Der Stichtag im Bericht Vertragsschreiben wird automatisch mit dem aktuellen Arbeitsdatum vorbelegt.
Anpassung
Folgende Listenseiten wurden überarbeitet:
- Mietverträge
- Wohnraummietverträge
- Gewerbemietverträge
- Mietverträge für Garagen und Stellplätze
Die Berichtsfunktionalität wurde so angepasst, dass:
- Eine Mehrfachauswahl von Sätzen berücksichtigt wird.
- Der Bericht Vertragsschreiben den Stichtag automatisch mit dem Arbeitsdatum vorbelegt.
Zusätzliche Hinweise
Die automatische Vorbelegung des Stichtags entspricht der gängigen Praxis und reduziert den manuellen Aufwand bei der Berichtserstellung.
Mietanpassung
Fertigstellungsdatum in Mietanpassungsschreiben-Dataset
Ausgangssituation
Die Mietanpassungsberichte enthielten bislang keine Information zum Fertigstellungsdatum der jeweiligen Einheit. Für bestimmte Auswertungen und Prüfungen war diese Angabe jedoch relevant.
Auswirkung
Das DataSet der folgenden Mietanpassungsberichte wurde um das Feld Fertigstellungsdatum Einheitenstamm ergänzt. Dadurch steht diese Information nun direkt im Bericht zur Verfügung und kann entsprechend genutzt werden.
Anpassung
Folgende Berichte wurden entsprechend erweitert:
- Manuelle Mietanpassung (R5052571)
- Anpassung nach Mietspiegel (R5052572)
- Anpassung nach Vergleichswohnungen (R5052573)
- Anpassung nach Wirtschaftlichkeitsberechnung/Kostenmiete (R5052574)
Das neue Feld Fertigstellungsdatum Einheitenstamm wird aus dem Einheitenstamm übernommen und im jeweiligen Bericht angezeigt.
Mietrechnung
Falsche Sortierung des Layouts in Mietrechnung wg. Abhängigkeit von Abrechnungsgruppen
Ausgangssituation
In den Berichten Reg. Mietrechnung und Stornierte Mietrechnung wurde die Sortierung bislang unter Berücksichtigung der Abrechnungsgruppe vorgenommen. In bestimmten Fällen, insbesondere bei leerer oder unvollständig gepflegter Abrechnungsgruppe, führte dies zu einer fehlerhaften Sortierung der Datensätze.
Auswirkung
Die fehlerhafte Sortierung konnte zu einer unklaren Darstellung der Rechnungspositionen und damit zu Irritationen bei der Auswertung führen.
Anpassung
Die Abhängigkeit von der Abrechnungsgruppe wurde aus beiden genannten Berichten entfernt. Die Sortierung erfolgt nun unabhängig von diesem Feld, wodurch eine konsistente und nachvollziehbare Reihenfolge gewährleistet wird.
Zusätzliche Hinweise
Bestehende Auswertungen, die auf der bisherigen Sortierlogik basierten, sollten überprüft und ggf. angepasst werden. Die Änderung betrifft ausschließlich die Sortierung und hat keine Auswirkungen auf die inhaltliche Darstellung oder Berechnung der Daten.
RELion Dokumente
Berichtsdatenzwischenspeicher – individuelle Objektbank verwenden
Ausgangssituation
In Word-Vorlagen, die auf den Berichtsdatenzwischenspeicher zugreifen, wurden bisher die Bankdaten eines Objekts nicht konsistent ermittelt. Die Quelle der verwendeten Bankdaten war nicht eindeutig definiert, was zu fehlerhaften oder unerwarteten Informationen in den generierten Dokumenten führen konnte.
Auswirkung
Die Ermittlung der Bankdaten wurde vereinheitlicht und folgt nun einer klaren Priorisierung. Dies erhöht die Zuverlässigkeit und Nachvollziehbarkeit der Daten in Word-Vorlagen, die auf folgende Variablen zugreifen:
- Objektbank_Kontoinhaber
- Objektbank_Name
- Objektbank_Bankleitzahl
- Objektbank_Kontonr
- Objektbank_IBAN
- Objektbank_BIC
Anpassung
Die Logik zur Ermittlung der Bankdaten im Berichtsdatenzwischenspeicher wurde wie folgt überarbeitet:
- Primäre Quelle: Die Bankdaten werden standardmäßig aus der individuellen Objektbank der jeweiligen Einheit übernommen.
- Fallback-Mechanismus: Ist das Feld der individuellen Objektbank leer, werden die Daten aus der Objektbankverbindung des Objekts verwendet.
SEV-Verwaltung
Rückbau von Ansichten in Schnellfilter – SEV-Vertragsübersicht
Ausgangssituation
In diversen Vertragsseiten wurden mit RELion Ansichten wie Aktive, Zukünftige und Beendete etc. eingeführt.
Auswirkung
Diese Ansichten wirken nicht additiv, d. h. bei Auswahl einer Ansicht wird eine zuvor gesetzte Filterung (z. B. nach Mieternamen) überschrieben. Dies führt in der Praxis zu Einschränkungen bei der gezielten Datenauswahl.
Anpassung
Die Ansichten wurden durch die aus früheren RELion-Versionen bekannten Schnellfilter ersetzt. Schnellfilter wirken ergänzend zur bestehenden Filterung und ermöglichen eine flexiblere und kombinierbare Datenauswahl.
Zusätzliche Hinweise
Es existieren weitere Seiten, die aktuell noch Ansichten verwenden. Diese werden mit künftigen RELion-Versionen ebenfalls angepasst.
WEG Verwaltung
WEG Stapel auf Verwendung VAT Date
Ausgangssituation
Bei der Verarbeitung WEG MwSt. berechnen werden Objektsteuerdaten herangezogen. Bisher wurden diese auf Grundlage des Buchungsdatums gesucht.
Auswirkung
In anderen Verarbeitungen wie der nicht anrechenbaren Vorsteuer geschieht das bereits mit dem MwSt.-Datum, welches dafür vorgesehen ist.
Anpassung
Nun wird auch beim WEG MwSt. berechnen Stapel die Objektsteuerdaten mit dem MwSt.-Datum als Kriterium durchsucht. Dieses ist meist gleich wie das Buchungsdatum, kann aber abweichend gestellt werden durch den Anwender. Die Verarbeitungen agieren diesbezüglich nun gleich und sind somit nachvollziehbar.
Buchhaltung
Buchung nicht anrechenbare Vorsteuer AT bucht nicht auf die Konten aus der Abrechnungsart
Ausgangssituation
In Österreich müssen nicht anrechenbare Vorsteuern auf verschiedene Aufwandskonten gebucht werden, da diese in den meisten Fällen an die Mieter weitergegeben werden. Die bisherige Programmfunktionalität bot keine Möglichkeit, das entsprechende Objektkonto in den Abrechnungsarten zu hinterlegen.
Auswirkung
Ohne Anpassung fehlte im Buchblatt das Objektkonto vollständig. Dadurch konnten die erforderlichen Buchungen nicht korrekt durchgeführt werden.
Anpassung
Die Logik zur Ermittlung der Konten wurde erweitert, sodass das Objektkonto aus der Abrechnungsart korrekt in das Buchblatt übernommen wird. Die neue Spalte für das Objektkonto in den Abrechnungsarten wird nun berücksichtigt. Die Verarbeitung wurde so angepasst, dass bei der Buchung die hinterlegten Objektkonten für nicht anrechenbare Vorsteuern verwendet werden.
Zusätzliche Hinweise
Nach der Anpassung ist sicherzustellen, dass die Objektkonten in allen relevanten Abrechnungsarten gepflegt sind.
Verbesserung § 15a Planposten
Ausgangssituation
Die Aktualisierung der Verteilung bei den zugeordneten Einheiten eines Beobachtungsobjekts erfolgte bisher unabhängig davon, ob die Schleife zur Suche aktueller Einheitenverträge ein Ergebnis lieferte.
Auswirkung
Die bisherige Vorgehensweise führte dazu, dass auch beendete Einheiten oder nicht zutreffende Konstellationen mit veralteten Werten überschrieben wurden.
Anpassung
Die Logik wurde geändert, sodass die Aktualisierung nur dann erfolgt, wenn die Suche nach aktuellen Einheitenverträgen erfolgreich ist.
BauSecura
BauSecura – Verkaufsrechnung ergänzen um Ihre Referenz
Ausgangssituation
Bei der Nutzung des E-Belegdienstes von Microsoft kann das Feld Ihre Referenz in Verkaufsrechnungen als Pflichtfeld definiert sein. Wird dieses Feld nicht befüllt, ist die Buchung der Verkaufsrechnung nicht möglich. Dies betrifft insbesondere Verkaufsrechnungen, die aus Schadensmeldungen im Zusammenhang mit BauSecura generiert werden.
Auswirkung
Ohne eine automatische Befüllung des Feldes Ihre Referenz kann der Prozess zur Erstellung und Buchung der Verkaufsrechnung unterbrochen werden. Dies führt zu Verzögerungen und erhöhtem manuellen Aufwand.
Anpassung
Das Feld Ihre Referenz wird bei Verkaufsrechnungen, die aus Schadensmeldungen mit Bezug zu BauSecura erstellt werden, nun automatisch befüllt. Die Befüllung erfolgt analog zur Mietrechnung mit dem Text:
Debitor-Nr.: <debitornummer>
Dabei wird die jeweilige Debitornummer verwendet.
Webservice – offene Punkte vor Auslieferung
Ausgangssituation
Bisher wurde bei der Übertragung an BauSecura ausschließlich die initiale Schadensmeldung mit dem Meldungstyp AnnounceClaim gesendet. Aktualisierungen zu bereits gemeldeten Schadensfällen wurden nicht berücksichtigt.
Auswirkung
Es können nun auch Änderungen an bestehenden Schadensmeldungen an BauSecura übermittelt werden. Dies erhöht die Datenkonsistenz zwischen den Systemen und reduziert manuelle Nacharbeiten.
Anpassung
Einführung des neuen Meldungstyps UpdateClaim für die Übertragung von Aktualisierungen. Für beide Meldungstypen (AnnounceClaim und UpdateClaim) ist die jeweilige URL in den Einrichtungsparametern zu hinterlegen.
Zusätzliche Hinweise
Prüfen Sie die Konfiguration der Einrichtungsparameter, um sicherzustellen, dass beide URLs korrekt gepflegt sind. Ohne korrekte URL-Einträge erfolgt keine Übertragung der Meldungen.
Zählerverwaltung
Zählerstamm – Felderweiterung
Ausgangssituation
Die Zählerstammkarte enthielt bislang keine Felder zur Erfassung der Marktlokationsnummer (MaLo-ID) und der Messlokationsnummer (MeLo-ID). Eine eindeutige Zuordnung von Verbrauchs- und Messstellen war daher nicht direkt möglich.
Auswirkung
Durch die Erweiterung der Zählerstammkarte können nun sowohl die MaLo-ID als auch die MeLo-ID direkt im System erfasst und angezeigt werden. Dies verbessert die Nachvollziehbarkeit und Zuordnung von Zählerdaten zu den jeweiligen Lokationen.
Anpassung
- Die Felder Marktlokationsnummer (MaLo-ID) und Messlokationsnummer (MeLo-ID) wurden im Inforegister Allgemein unterhalb des Feldes Beschreibung Vorgänger ergänzt.
- Beide Felder sind unter der Option Mehr anzeigen sichtbar.
- Tooltips wurden hinzugefügt:
- Marktlokationsnummer: Gibt den Ort des Energieverbrauchs an.
- Messlokationsnummer: Gibt den Ort der Messung (Zähler) an.
Zusätzliche Hinweise
- Die neuen Felder sind ausschließlich informativ und dienen der besseren Dokumentation und Zuordnung.
- Eine Validierung der eingegebenen Nummern erfolgt derzeit nicht systemseitig.
- Die Felder sind optional und müssen nicht zwingend ausgefüllt werden.
Fehlerbehebung
Abrechnung / Wirtschaftsplan
Darstellung der Geldbestandskonten in der WEG-Abrechnung unterschiedlich
Ausgangssituation
- In der WEG-Abrechnung wurden die Geldbestandskonten im Einzelnachweis abweichend zur WEG-Gesamtabrechnung dargestellt.
- Der Fehler trat ausschließlich in Verbindung mit Eigentümerwechseln innerhalb des Abrechnungszeitraums auf und wenn die Druckoption „Bestandskonten“ verwendet wurde.
- Der Ausweis in der Gesamtabrechnung entsprach dem Objektkonto, während im Einzelnachweis eine inkonsistente Darstellung erfolgte.
Auswirkung
- Die abweichende Darstellung konnte zu Verwirrung bei der Prüfung der Abrechnung führen, da unterschiedliche Werte für denselben Sachverhalt angezeigt wurden.
- Eine einheitliche und nachvollziehbare Darstellung war nicht gewährleistet.
Anpassung
- Die Logik zur Darstellung der Geldbestandskonten im Einzelnachweis der WEG-Abrechnung wurde überarbeitet.
- Der Ausweis im Einzelnachweis entspricht nun dem Objektkonto und ist damit konsistent mit dem Bericht WEG-Gesamtabrechnung.
Zusätzliche Hinweise
- Die Änderung betrifft ausschließlich die Darstellung im Einzelnachweis der WEG-Abrechnung.
- Die Berechnungslogik und die Datenbasis bleiben unverändert.
Abrechnung für Objekt mit nur 1 Leerstandseinheit bringt Fehler
Ausgangssituation
Bei der Abrechnung für Objekte mit ausschließlich Leerständen trat eine Fehlermeldung auf.
Auswirkung
Die Abrechnung konnte nicht erstellt werden, da das Holen der Abrechnungszeilen nicht möglich war.
Anpassung
Die Prüfungslogik für Ausnahmen in der Abrechnung wurde korrigiert.
Zusätzliche Hinweise
Die Änderungen betreffen ausschließlich die interne Logik, es sind keine weiteren Einrichtungen erforderlich.
PDF-Anlagen vom Wärmemessdienst werden nicht archiviert
Ausgangssituation
Bei der Archivierung von PDF-Anlagen des Wärmemessdienstes wurden die Original-Dateinamen übernommen.
Bei sehr großen Stapeldrucken kam es zu fehlerhaften Dateinamen, wodurch die Anlagen in RELion-Dokumente falsch übernommen wurden und weder geöffnet noch archiviert werden konnten. Zusätzlich traten Abbrüche beim PDF-Stapeldruck bei sehr großen Dateien auf, sodass als Workaround kleinere Pakete genutzt werden mussten.
Auswirkung
- Die fehlerhafte Übernahme der Dateinamen führte zu nicht nutzbaren Dokumenten im Archiv.
- Anwender mussten manuell eingreifen und Workarounds anwenden, was den Prozess verzögerte und die Archivierung unsicher machte.
Anpassung
- Einheitliche Vergabe der Dateinamen für externe PDF-Anlagen analog zu internen RELion-Dokumenten.
- Bei Anlagen vom Wärmemessdienst wird der Dateiname wie bei internen PDFs aufgebaut (siehe 1).
- Nach der Belegnummer wurde ein Zähler für die Nr. der Ausfertigung untergebracht.
Im Normalfall (siehe 2) beim Vertragspartner erscheint hier eine 0,
bei Kopie-Empfängern (siehe 3) wird die Kopie hochgezählt:
- Sicherstellung, dass die Ablage der externen PDF-Dateien in RELion-Dokumente fehlerfrei erfolgt und die Dateien in Archiv kompakt archiviert werden können.
- Der Debitorenname innerhalb des Dateinamens wurde auf 25 Zeichen begrenzt, er dient nur zur zusätzlichen Orientierung bei Verwendung der Ausgabe im ZIP-Ordner und für die Lesezeichen in den erstellten PDF-Stapeldruckdateien.
Rechnungsanzeige in Abrechnung Detailzeilen – Übernahme aus RELion 11
Ausgangssituation
- In der bisherigen Version wurden bei der Anzeige von Rechnungsdetailzeilen in der Abrechnung die Einstellungen der Infobox RELion-Dokumente verloren, sobald eine Zeile ohne direkten Bezug zu einem Kreditorenposten ausgewählt wurde.
Auswirkung
- Die Benutzerführung war inkonsistent.
- Es kam zu zusätzlichem Aufwand für den Anwender, da die Ansicht manuell neu geladen werden musste.
Anpassung
Die Logik zur Fokussierung auf Kreditorenposten wurde angepasst. Nach Auswahl einer beliebigen Detailzeile bleibt die Einstellung der Infobox erhalten.
Abrechnung mit Hochrechnung „Jahr“ bei Einheiten, die nach und nach fertiggestellt wurden
Ausgangssituation
Bei der Hochrechnung Jahr in der BK-Abrechnung trat ein Fehler auf, wenn Einheiten eines Objekts nach und nach fertiggestellt wurden.
Auswirkung
Die fehlerhafte Berechnung führte zu einer ungenauen Gewichtung der einzelnen Teilzeiträume in der Hochrechnung und damit Abweichungen vom erwarteten Berechnungsergebnis.
Anpassung
Die Berechnungslogik für die Hochrechnung Jahr wurde überarbeitet. Die Formel berücksichtigt nun korrekt den Anteil der jeweiligen Teilzeiträume in der Hochrechnung und gewichtet diese proportional zum tatsächlichen Abrechnungszeitraum.
Zusätzliche Hinweise
Für betroffene Abrechnungen wird empfohlen, die Hochrechnung Tag zu verwenden, bis das Update produktiv verfügbar ist.
Wirtschaftsplanzeilen aus Datenpool einlesen klappt nicht
Ausgangssituation
Zeilen aus dem Datenpool mit der Quelle „Aufwand Vorsystem“ wurden bisher nicht in den Wirtschaftsplan übernommen.
Auswirkung
Fehlende Übernahme führte zu unvollständigen Daten im Wirtschaftsplan. Dies konnte zu fehlerhaften Auswertungen und Planungsgrundlagen führen.
Anpassung
Beim Einlesen der Wirtschaftsplanzeilen werden nun zusätzlich die Werte aus dem Datenpool für
- Darlehenswerte
- Verwalterhonorar
- EVB-Objekt
- Aufwand Vorsystem
korrekt eingelesen und den entsprechenden Wirtschaftsplanzeilen zugeordnet.
Stammdaten
Belegsendeprofil wird nach Änderung anderer Felder im Debitor gelöscht
Ausgangssituation
Im Zusammenhang mit der Einführung der E-Belege ist es notwendig, auf dem Debitor das Belegsendeprofil für E-Belege einzurichten, zusätzlich sind weitere Felder zu pflegen, falls dies noch nicht geschehen ist.
Problem: Im Debitor verschwindet der Inhalt des Feldes Belegsendeprofil, sobald andere Felder bearbeitet werden. Ursache ist die Synchronisation mit den Feldern auf der Kontaktkarte.
Auswirkung
Bei Änderungen an anderen Feldern im Debitor wird das Belegsendeprofil entfernt. Dies führt zu fehlerhaften Einstellungen für den Dokumentenversand und kann den Versandprozess unterbrechen.
Anpassung
Die Verbindung der beiden Felder wird aufgehoben. Das Feld auf der Kontaktkarte, das ausschließlich für den RELion-Dokumentenversand erstellt wurde, wird umbenannt in RELion Dokumente Versand Belegsendeprofil. Damit wird eine unbeabsichtigte Synchronisation verhindert.
Zusätzliche Hinweise
Nach der Anpassung ist sicherzustellen, dass die Dokumentenversand-Einstellungen im Debitor manuell geprüft werden. Eine automatische Übertragung des Belegsendeprofils vom Kontakt erfolgt nicht mehr.
Bankkonto dem Adressstamm zuordnen funktioniert nicht bei einer ZE
Ausgangssituation
Eine Zuständigkeitseinheit (ZE) ist mit einem Kontakt aus dem globalen Adressstamm verknüpft. Auf der Seite Global-RE-Adressstamm Banken soll ein Bankkonto mit der gleichen Bank und Kontonummer wie im Bankkonto der ZE angelegt werden. Beim Speichern wird eine Fehlermeldung angezeigt, dass die IBAN schon im Bankkonto der ZE verwendet wird.
Auswirkung
Das Anlegen eines Kontos beim Debitor/Kreditor, der mit globalem Adressstamm verbunden ist, ist nicht möglich. Die Bankkontoinformationen fehlen bei Folgeprozessen.
Anpassung
Die Prüfung auf die Gleichheit mit Bankkonten einer Zuständigkeitseinheit wurde entfernt. Ein Bankkonto mit gleicher Bank und Kontonummer/IBAN wie bei ZE kann auf der Seite Global-RE-Adressstamm Banken angelegt werden.
OEV Verwaltung
Druck OEV Abrechnung - bei mehreren Verträgen Fehlermeldung bzgl. Archivierung
Ausgangssituation
Bei der OEV-Abrechnung im Stapeldruck tritt ein Abbruch auf, sobald mehr als zwei Verträge verarbeitet werden. Es erscheint eine Fehlermeldung, die den Abschluss des Druckvorgangs verhindert.
Auswirkung
- Der Stapeldruck kann nicht für mehrere Verträge in einem Durchlauf abgeschlossen werden.
- Endanwender müssen den Druck manuell aufteilen, was zusätzlichen Aufwand verursacht.
Anpassung
- Die Verarbeitung im Stapeldruck wurde angepasst, sodass alle im Bericht gewählten Verträge berücksichtigt werden.
- Für jede Abrechnungsperiode wird pro Vertrag ein Archivdruck erzeugt.
- Das Enddatum der Reichweite wird automatisch aktualisiert.
- Es wird sichergestellt, dass für alle Verträge die erforderlichen Posten vorhanden sind.
Instandhaltung
Buchung EK-Beleg mit abweichender ZE möglich
Ausgangssituation
In der Einkaufsrechnung kann die Eigentümer-ZE abweichend vom Objekt eingegeben und gebucht werden. Dies führt zu Inkonsistenzen, wenn die Zuständigkeitseinheit nicht zum gewählten Objekt passt.
Auswirkung
Fehlerhafte Buchungen konnten erstellt werden.
Anpassung
- Die Logik wird vereinheitlicht: Bei allen Belegen – Einkauf und Verkauf – gilt dieselbe Prüfung.
- Nach Auswahl eines Objekts wird die Eigentümer-ZE automatisch gesetzt und ist nicht mehr editierbar.
- Ist zusätzlich das editierbare Feld Zuständigkeitseinheiten eingeblendet, kann der Wert zwar geändert werden, es erfolgt jedoch eine Fehlermeldung und die Änderung wird nicht verarbeitet.
Nachtragsnummer bleibt leer bei manueller Auswahl des Versicherungsvertrags in Schadensmeldung
Ausgangssituation
Die Synchronisation zwischen der BauSecura-Seite innerhalb der Schadensmeldungskarte und dem zugehörigen Schadensmeldungsdatensatz war nicht vollständig konsistent. Das Feld Versicherungsvertrag Nr. war auch bei aktivierter Bearbeitung durch BauSecura editierbar.
Auswirkung
Es bestand die Möglichkeit, dass Vertragsdaten an mehreren Stellen unabhängig voneinander gepflegt wurden, was zu Inkonsistenzen führen konnte.
Anpassung
- Die Datensynchronisation zwischen der BauSecura-Seite und dem Schadensmeldungsdatensatz wurde überarbeitet und verbessert.
- Das Feld Versicherungsvertrag Nr. ist nun nicht mehr editierbar, wenn der Schieberegler Bearbeitung durch BauSecura aktiviert ist.
Zusätzliche Hinweise
Die Pflege des betreffenden Vertrags soll ausschließlich über die dafür vorgesehene BauSecura-Seite erfolgen.
Berichte nicht mehr E-Post fähig
Ausgangssituation
In den Berichten Verkauf Rechnung Verw.Honorar und Inst. Verkauf – Gutschrift war die erste Adresszeile im E-Post-Layout um wenige Pixel zu hoch positioniert. Dies führte zu einer optischen Abweichung vom definierten Layout-Standard.
Auswirkung
Die Darstellung der Adresszeile war nicht exakt gemäß den Vorgaben für E-Post. Es bestand ein Risiko für formale Beanstandungen bei der elektronischen Zustellung.
Anpassung
Die Position der ersten Adresszeile wurde korrigiert und entspricht nun den Layout-Vorgaben für E-Post. Die Änderung betrifft ausschließlich die vertikale Ausrichtung; Inhalte und Funktionalität der Berichte bleiben unverändert.
Meldung “Required property is missing.” beim Senden einer Email aus Ticket
Ausgangssituation
Beim Aufruf der E-Mail-Funktionalität aus der Ticket-Karte kam es zu einer Fehlermeldung. Die folgenden Aktionen waren davon betroffen:
- Bestätigung senden
- Status senden
- Abschlussmeldung senden
Die E-Mails konnten in diesen Fällen nicht wie vorgesehen versendet werden.
Auswirkung
Die betroffene E-Mail-Funktion stand nicht zur Verfügung. Dies konnte zu Verzögerungen in der Kommunikation mit Kunden oder internen Stakeholdern führen.
Anpassung
Die Ursache der Fehlermeldung wurde identifiziert und behoben. Die E-Mail-Funktionalität innerhalb der Ticket-Karte ist nun wieder uneingeschränkt nutzbar. Alle betroffenen Aktionen (Bestätigung senden, Status senden, Abschlussmeldung senden) funktionieren wieder wie erwartet.
Buchhaltung
Darlehen wird nach vollständiger Tilgung dennoch weiter gebucht
Ausgangssituation
Darlehen wurden bisher nicht automatisch beendet, wenn der Restbetrag 0,00 EUR erreicht hat. Durch fehlerhafte Eingaben, beispielsweise bei Sondertilgungen, konnte der Betrag ins Negative rutschen.
Auswirkung
Negative Restbeträge führten zu inkonsistenten Darlehensständen und fehlerhaften Folgeprozessen. Dies beeinträchtigte die Datenqualität und erforderte manuelle Korrekturen.
Anpassung
Vor jeder Buchung mit den Postenarten Tilgung und Sondertilgung wird geprüft, ob der Betrag im Feld „Summe nach Fälligkeitsdatum“ nach der Buchung kleiner als 0 ist. Ist dies der Fall, erfolgt kein Buchungsvorgang. Stattdessen wird ein Eintrag im Aktionsprotokoll mit einer eindeutigen Fehlermeldung erzeugt.
Zusätzliche Hinweise
Die Prüfung erfolgt ausschließlich bei Buchungen der Postenarten Tilgung und Sondertilgung (bestandsrelevante Beträge). Die Fehlermeldung im Aktionsprotokoll dient zur Nachvollziehbarkeit und Fehleranalyse.
Debitoren OP per Stichtag – Filter auf Debitorenbuchungsgruppe nicht möglich
Ausgangssituation
Im Bericht Debitoren OP per Stichtag war im Filterfeld für die Debitorenbuchungsgruppe keine Mehrfachfilterung möglich. Die Eingabe wurde nach 30 Zeichen abgeschnitten. Dadurch war eine vollständige Abbildung der Kundenforderungen nicht gewährleistet.
Auswirkung
Die Einschränkung führte dazu, dass bei umfangreichen Filterkriterien nicht alle relevanten Buchungsgruppen berücksichtigt werden konnten. Dies beeinträchtigte die Aussagekraft der Berichte und die Genauigkeit der Auswertungen.
Anpassung
In den folgenden Berichten wurde im Bereich Optionen der Filterstring für die Debitoren- bzw. Kreditorenbuchungsgruppe angepasst:
- 5052681 Debitor OP per Stichtag
- 5052689 Debitor OP per Stichtag nach Objekt
- 5052690 Kreditor OP per Stichtag nach Objekt
- 5052682 Kreditor OP per Stichtag
Die Zeichenbegrenzung wurde aufgehoben. Es ist nun eine uneingeschränkte Mehrfachfilterung möglich.
Zusätzliche Hinweise
Die Änderung betrifft ausschließlich die Filterfunktion im Bereich Optionen. Die Berichtslogik und die Datenbasis bleiben unverändert.
Mahnwesen
Validierung Einheitenhistorie in Verkaufsrechnung und -gutschrift
Ausgangssituation
In den Seiten Verkaufsrechnung und Verkaufsgutschrift im Inforegister RELion wird die Validierung des Feldes Einheitenhistorie aktuell nicht konsistent zur Validierung der Einheitennr. durchgeführt.
Auswirkung
Der Mahnlauf unterscheidet zwischen:
- Vertragsbezug: Beide Felder (Einheitennr. und Einheitenhistorie) müssen gefüllt sein.
- Debitorenbezug: Keines der beiden Felder darf gefüllt sein.
Posten, bei denen die Einheitennr. gefüllt, die Einheitenhistorie jedoch leer ist, werden in der Mahnvorschlagsliste zwar angezeigt, es werden jedoch keine Mahnungen erzeugt. Dies führt zu fehlerhaften Mahnprozessen und erhöhtem manuellen Prüfaufwand.
Anpassung
Die Validierung des Feldes Einheitenhistorie wurde angepasst. Neues Verhalten:
- Wird die Einheitennr. geleert, werden weiterhin die Einheitenhistorie sowie die Vertragsnummer und ggf. weitere Felder geleert.
- Wird die Einheitenhistorie geleert, wird nun auch die Einheitennr. geleert. Das Verhalten entspricht damit dem bereits bestehenden Standard in RE Buchen allgemein/Buchblatt.
Vertragsverwaltung
Bericht Vertragsschreiben berücksichtigt nicht das Stichtagsdatum für Saldodarstellung
Ausgangssituation
Im Bericht Vertragsschreiben standen bisher die Felder Endsaldo Einheitenvertrag und Endsaldo Debitor zur Verfügung. Diese liefern den jeweiligen Endsaldo, unabhängig vom gewählten Stichtag.
Auswirkung
Die bisherigen Felder erlaubten keine gezielte Auswertung des Saldos zu einem bestimmten Stichtag. Dies schränkte die Aussagekraft des Berichts bei zeitpunktbezogenen Analysen ein.
Anpassung
Das DataSet wurde daher um zwei neue Felder ergänzt:
- Saldo Einheitenvertrag zum Stichtag (UC_BalanceFixedDate)
- Saldo Debitor zum Stichtag (UC_BalanceCustomerFixedDate)
Diese Felder liefern den jeweiligen Saldo bezogen auf den im Bericht gewählten Stichtag und ermöglichen damit eine präzisere zeitpunktbezogene Auswertung.
Automatische Hinterlegung von Zahlungsschlüsseln bei der Generierung neuer Verträge
Ausgangssituation
In der Zahlungsverkehr Einrichtung existiert die Option Zahlungsschlüssel Verträge automatisch. Diese Einrichtung wurde nicht von allen Vorgängen konsequent beachtet.
Auswirkung
Trotz der gewählten Option Zahlungsschlüssel Verträge automatisch erfolgte die automatische Zuweisung von Zahlungsschlüsseln nicht bei allen Vorgängen.
Anpassung
- Für Einheitenverträge wird automatisch der Zahlungsschlüssel mit dem Präfix „E….“ hinterlegt.
- Für Mietverträge sowie WEG-Kaufverträge wird automatisch der Zahlungsschlüssel mit dem Präfix „V….“ hinterlegt.
- Die Zuweisung erfolgt systemseitig bei allen Vorgängen, mit denen ein neuer Vertrag generiert wird ohne zusätzliche Benutzerinteraktion.
Einheitenhistorie kann nicht umbenannt werden
Ausgangssituation
Beim Versuch, eine Änderung der Einheitenhstorie vorzunehmen, trat eine fehlerhafte Prüfung auf, die den Vorgang verhinderte.
Auswirkung
Durch die fehlerhafte Prüfung war eine Anpassung der Einheitenhistorie nicht möglich. Dies führte zu Einschränkungen bei der Pflege der Daten.
Anpassung
- Die Fehlerprüfung beim Ändern der Einheitenhistorie wurde überarbeitet.
- Der Filter für die Tabelle der D-Sätze wurde um den Mandanten erweitert.
- In der Fehlermeldung wird nun der korrekte Name der Tabelle ausgegeben, die die Daten enthält, die die Änderung der Historie verhindert.
Zusätzliche Hinweise
Keine weiteren Schritte seitens der Anwender erforderlich. Die Anpassung erfolgt systemseitig und steht nach dem Update automatisch zur Verfügung.
Vertragsadresse verwendet nur drei Vertragspartner
Ausgangssituation
Bei der Generierung der Vertragsadresse wurden bisher nicht alle verfügbaren Adressfelder vollständig genutzt. Insbesondere bei Verträgen mit mehreren Kontaktgeschäftsbeziehungen konnte es vorkommen, dass nicht alle relevanten Informationen in der Adresse berücksichtigt wurden.
Auswirkung
Die Vertragsadresse wird nun effizienter gebildet, indem alle 8 verfügbaren Adresszeilen systematisch ausgenutzt werden. Dadurch können bei Vorliegen mehrerer aktiver Vertragspartner deren Informationen besser in die Adresse integriert werden.
Anpassung
- Die Logik zur Adressbildung wurde dahingehend überarbeitet, dass die vorhandenen Adresszeilen optimal befüllt werden.
- Informationen wie Adresse 2, Name 2 oder ein eingetragener Ehepartner werden bei der Adressbildung berücksichtigt, sofern vorhanden.
Zusätzliche Hinweise
- Es kann nicht garantiert werden, dass alle Kontakte mit aktivem Vertragspartner in der Vertragsadresse erscheinen, da zusätzliche Felder (z. B. zweite Adresszeile/Straße 2 oder Ehepartner) die verfügbaren Zeilen reduzieren können.
- Gemäß DIN 5008 ist die Verwendung von mehr als 6 Adresszeilen offiziell nicht zulässig. RELion-Schreiben unterstützen ggf. ebenfalls nicht mehr als 6 Zeilen.
- Die generierte Vertragsadresse sollte daher stets auf inhaltliche und formale Korrektheit geprüft und bei Bedarf manuell angepasst werden.
Falsche Meldung im Kündigungsassistent (bei genau 1 Tag Leerstand vor Neuvermietung)
Ausgangssituation
Bei der Verwendung des Kündigungsassistenten trat eine irreführende Fehlermeldung auf, wenn zwischen dem Vertragsende eines Einheitenvertrags und dem Beginn des nachfolgenden Mietvertrags exakt ein Tag Leerstand lag. In der Meldung wurde fälschlicherweise auf den Vertragsbeginn des beendeten Einheitenvertrags verwiesen.
Auswirkung
Die Fehlermeldung konnte zu Verwirrung bei der Interpretation des Vertragsverlaufs führen.
Anpassung
Die Fehlermeldung wurde überarbeitet. Sie verweist nun korrekt auf den Beginn des Leerstandszeitraums zwischen den Verträgen und nicht mehr auf den Vertragsbeginn des vorherigen Einheitenvertrags.
Bericht zeitraumbezogene Sollstellungen – Überschriften fehlen bei Verdichtung
Ausgangssituation
Im Bericht Zeitraumbezogene Sollstellungen wird bei Auswahl der Option Verdichtung im Ausdruck keine Spaltenüberschrift angezeigt. Dies betrifft alle drei Verdichtungsoptionen:
- Eigentümer-ZE
- Objekt
- Einheitenvertrag
Auswirkung
Bei aktivierter Verdichtung fehlen die Spaltenüberschriften im Ausdruck, was die Lesbarkeit und Zuordnung der Daten erschwert.
Anpassung
Die Spaltenüberschriften werden nun auch bei gewählter Option Verdichtung im Ausdruck angezeigt. Dies gilt für alle drei Verdichtungsoptionen:
- Eigentümer-ZE
- Objekt
- Einheitenvertrag
Mietanpassung
Falsche Sortierung des Layouts in Mietrechnung wg. Abhängigkeit von Abrechnungsgruppen
Ausgangssituation
In den Berichten Reg. Mietrechnung und Stornierte Mietrechnung wurde die Sortierung bislang unter Berücksichtigung der Abrechnungsgruppe vorgenommen. In bestimmten Fällen, insbesondere bei leerer oder unvollständig gepflegter Abrechnungsgruppe, führte dies zu einer fehlerhaften Sortierung der Datensätze.
Auswirkung
Die fehlerhafte Sortierung konnte zu einer unklaren Darstellung der Rechnungspositionen und damit zu Irritationen bei der Auswertung führen.
Anpassung
Die Abhängigkeit von der Abrechnungsgruppe wurde aus beiden genannten Berichten entfernt. Die Sortierung erfolgt nun unabhängig von diesem Feld, wodurch eine konsistente und nachvollziehbare Reihenfolge gewährleistet wird.
Zusätzliche Hinweise
Bestehende Auswertungen, die auf der bisherigen Sortierlogik basierten, sollten überprüft und ggf. angepasst werden. Die Änderung betrifft ausschließlich die Sortierung und hat keine Auswirkungen auf die inhaltliche Darstellung oder Berechnung der Daten.
Gesamtsumme brutto wird im Bericht Manuelle Mietanpassung nicht korrekt gebildet
Ausgangssituation
Im Bericht Manuelle Mietanpassung wurde die Variable Gesamtsumme brutto nicht in allen Fällen korrekt berechnet. Es wurden ausschließlich Sollstellungen berücksichtigt, die im Rahmen der Mietanpassung tatsächlich angepasst wurden.
Auswirkung
Die Gesamtsumme brutto war dadurch unvollständig, da nicht angepasste Sollstellungen nicht in die Berechnung einbezogen wurden. Dies führte zu einer fehlerhaften Darstellung der Gesamtsumme im Report.
Anpassung
Die Berechnungslogik der Variable Gesamtsumme brutto wurde geändert. Ab sofort werden alle relevanten Sollstellungen berücksichtigt – sowohl die angepassten als auch die nicht angepassten Sollstellungen. Dadurch wird die Gesamtsumme brutto vollständig und korrekt dargestellt.
Verwalterhonorar
Geb. VK Rechnung kann nicht mehrmals als EK Rechnung erstellt werden
Ausgangssituation
Verwalterhonorarrechnungen können nicht mehrfach als Einkaufsrechnung übernommen werden, auch wenn zuvor erstellte Einkaufsrechnungen nicht gebucht, sondern gelöscht wurden.
Auswirkung
Manuelles Eingreifen war notwendig, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.
Anpassung
Wird eine Einkaufsrechnung gelöscht, so steht die ursprüngliche gebuchte Verkaufsrechnung wieder im Bericht „Verwalterhon. Rechn.Verk“ zur Verfügung.
Verk->Eink - Dieselbe Belegnummer bei Option je Objekt eine EK Rechnung
Ausgangssituation
Bei der Erstellung mehrerer Einkaufsrechnungen aus einer Verkaufsrechnung wird in jede Einkaufsrechnung dieselbe Kreditoren-Rechnungsnummer übernommen. Beim anschließenden Buchen kann nur die erste Einkaufsrechnung verarbeitet werden. Für alle weiteren Rechnungen muss die Kreditoren-Rechnungsnummer manuell angepasst werden, damit die Buchung möglich ist.
Auswirkung
- Erhöhter manueller Aufwand bei der Verarbeitung mehrerer Einkaufsrechnungen.
- Risiko von Buchungsfehlern durch doppelte Kreditoren-Rechnungsnummern.
- Verzögerungen im Buchungsprozess.
Anpassung
Die Logik zur Vergabe der Kreditoren-Rechnungsnummer wurde geändert:
Im Bericht Verwalterhon. Rech.VerK -EinK wird jetzt die Kreditor-Rechnungsnummer mit einem Präfix erweitert, wenn aus einer Geb. Verkaufsrechnung mehrere Einkaufsrechnungen erstellt werden.
Umsatzmiete
Umsatzmietabrechnung Logo wird nicht angedruckt
Ausgangssituation
Im Kopfbereich des Umsatzmietschreibens wurde das Logo der betreffenden Zuständigkeitseinheit nicht wie vorgesehen angedruckt, obgleich es im DataSet enthalten war.
Auswirkung
Die betroffenen Schreiben wurden ohne das Logo der betreffenden Zuständigkeitseinheit erstellt, was zu Irritationen bei Empfängern und internen Rückfragen führen konnte.
Anpassung
Der Fehler wurde behoben. Das Logo der jeweiligen Zuständigkeitseinheit wird nun wieder korrekt im Kopf des Schreibens dargestellt.
Grenzumsätze: Schwellen werden nicht berücksichtigt, wenn Periode Abrechnung ≠ Periode Statistik
Ausgangssituation
Im Falle einer optionalen Statistikabrechnung erfolgte keine zeitanteilige Anpassung der Beträge. Dies betrifft Umsatzvereinbarungen, bei denen die Statistikperiode von der Abrechnungsperiode abweicht (z. B. 1 Monat vs. 12 Monate).
Auswirkung
Die bisherige Berechnung war im Fall abweichender Periodenlängen fehlerhaft, da die Beträge aus der Mietbedingung – welche sich auf die Abrechnungsperiode (bspw. 12M) beziehen – bei abweichender Periodenlänge der Statistikabrechnung nicht korrekt heruntergerechnet wurden. Dies betraf sowohl die Berechnung nach Grenzumsatz als auch die Berechnung nach Gesamtumsatz.
Anpassung
Beträge aus Statistikumsätzen werden nun im Rahmen der optionalen Statistikabrechnung zeitanteilig heruntergerechnet. Die Berechnung erfolgt entsprechend dem Verhältnis von Statistikperiode zur Abrechnungsperiode. Die Anpassung wird automatisch im Abrechnungsreport berücksichtigt.
Zusätzliche Hinweise
Die Änderung betrifft ausschließlich Fälle mit abweichenden Perioden zwischen Statistik- und Abrechnungsumsätzen. Für Standardfälle (identische Perioden) ergibt sich keine Änderung.
RELion Dokumente
Validierung von Unit No. und Unit History verursacht Fehlermeldung
Ausgangssituation
In den RELion-Dokumenten hatten einige Feldvalidierungen keinen Filter auf den aktuellen Mandanten. Als eine Prüfung der Felder beim Archivieren hinzugefügt wurde, um zu verhindern, dass von Archiv kompakt ungültige Daten nach RELion übertragen werden, griff diese Prüfung auch beim Archivieren der Dokumente in RELion nach Archiv kompakt, und zwar bei der Speicherung der AAK Dokument ID.
Auswirkung
Wurde der Aufgabenwarteschlangenposten in einem Mandanten angelegt, der gewisse Objekte, Kreditoren oder Debitoren nicht besaß, wurde nach dem erfolgreichen Archivieren der RELion-Dokumente bei dem anschließenden Zurückschreiben der AAK Dokument ID diese Feldprüfung durchgeführt. Allerdings konnten die Objekte in diesem Mandanten nicht gefunden werden und es wurde die Fehlermeldung „Im Filter wurde folgendes nicht gefunden…“ ausgegeben.
Anpassung
Die entsprechenden Felder bekamen einen Filter auf den Mandanten, in dem das RELion-Dokument angelegt wurde. Zusätzlich wurde die Feldvalidierungsfunktion aus der Modify-Funktion entfernt und dort eingefügt, wo direkt das Dokument erzeugt wird. Dies verhindert, dass die Validierung der Felder mehrmals durchlaufen wird.
Zusätzliche Hinweise
Wichtig
Die Dokumenteinträge an sich wurden nach Archiv kompakt übertragen, der Fehler trat erst anschließend bei der Speicherung der AAK Dokument ID auf, wodurch die AAK Dokument ID nicht gespeichert werden konnte. Die sich in Archiv kompakt befindlichen Dokumente, die keine Zuordnung nach RELion haben, müssten manuell gelöscht werden. Alternativ kann man über einen Korrekturbericht den aktuellen Stand von Archiv kompakt nach RELion synchronisieren. Dann sind die Dokumente doppelt vorhanden, aber zugeordnet. Bei den Einträgen, welche auf einen Fehler gelaufen waren, müssen die Fehler durch Archivieren - Status ändern zurückgestellt werden. Anschließend werden die Objekte über den Aufgabenwarteschlangenposten regulär archiviert.
SEV-Verwaltung
Buchung mit MwSt.-Geschäftsbuchungsgruppe vom Objekt
Ausgangssituation
Bei der Buchung der SEV-Monatsabrechnung wurde die MwSt.-Geschäftsbuchungsgruppe nicht aus der Einheit, sondern aus dem Objekt gezogen.
Auswirkung
Durch die falsche MwSt.-Geschäftsbuchungsgruppe konnte es zu fehlerhaften Folgebuchungen kommen.
Anpassung
Die Buchungslogik wurde angepasst, sodass künftig die MwSt.-Geschäftsbuchungsgruppe immer aus der Einheit herangezogen wird.
WEG Verwaltung
Sonderumlage drucken – Seitenzahl entfernen
Ausgangssituation
- Ausdrucke der Sonderumlage enthalten bisher Seitenzahlen im Fußbereich.
- Diese Seitenzahlen sind unnötig, da jede Seite einem anderen Eigentümer zugesandt wird.
Auswirkung
Diese Seitenzahlen sind unnötig, da jede Seite einem anderen Eigentümer zugesandt wird.
Anpassung
Entfernen der Seitenzahlen aus den Druckvorlagen für Sonderumlagen.
Lastschriftmandat zieht falsche Gläudiger-ID
Ausgangssituation
Bei Eigentümerwechsel einer Einheit können zwei SEV-Verträge mit unterschiedlichen Eigentümern existieren. Bei der Anlage des Lastschriftmandats für den aktuellen Vertrag wird die Gläubiger-ID aus dem ersten, bereits beendeten SEV-Vertrag übernommen. Dies führt zu einer fehlerhaften Zuordnung der Gläubiger-ID.
Auswirkung
Falsche Gläubiger-ID im Lastschriftmandat des aktuellen Vertrags. Potenzielles Risiko für fehlerhafte Zahlungszuordnungen und rechtliche Unstimmigkeiten.
Anpassung
- Die Logik zur Ermittlung der Gläubiger-ID wurde angepasst.
- Bei der Anlage eines Lastschriftmandats wird die Gläubiger-ID ausschließlich aus dem aktuellen, aktiven SEV-Vertrag übernommen.
BauSecura
Indirekte Tabellenrechte BauSecuraProzess
Ausgangssituation
Im BauSecura-Weiterberechnungsprozess wird in der Tabelle Gebuchte Einkaufsrechnung im Feld Weiterberechnen der Wert von Rechnung auf Komplett weiterberechnet geändert. Bei dieser Änderung trat ein Fehler auf, da fehlende Schreibrechte vorlagen. Ursache waren eingeschränkte (indirekte) Tabellenrechte.
Auswirkung
- Der Prozess konnte nicht vollständig ausgeführt werden.
- Die Erstellung des Weiterberechnungsbelegs war nicht möglich, was zu Verzögerungen in der Weiterverarbeitung führte.
Anpassung
- Im Bericht Erstelle Weiterberechnungsbeleg für BauSecura wurden die erforderlichen Eigenschaften (Properties) ergänzt.
- Durch diese Anpassung ist die Weiterberechnung nun möglich, auch bei eingeschränkten Tabellenrechten.
Geplante Instandhaltung
Einkaufsrechnung: Validierung Freistellungsbescheinigung greift nicht bei Erstellung EKR aus Projektplanzeile
Ausgangssituation
Bei der Erstellung von Einkaufsrechnungen (Teil- oder Schlussrechnung) aus einer Projektplanzeile heraus wurde im Rahmen der Freigabe bei einem § 48-Konto der Schieberegler Status Beauftragung § 48 EStG nicht korrekt gesetzt. Dies führte dazu, dass der Status nicht den erwarteten Prüfprozess widerspiegelte.
Auswirkung
Der Status blieb in einem falschen Zustand, wodurch die nachgelagerte Prüfung gemäß § 48 EStG nicht korrekt erfolgen konnte. Dies konnte zu Unsicherheiten bzw. manueller Nacharbeit im Freigabeprozess führen.
Anpassung
Der Schieberegler Status Beauftragung § 48 EStG wird nun bei der Freigabe einer Einkaufsrechnung aus einer Projektplanzeile heraus wieder korrekt auf Zu prüfen gesetzt, sofern ein § 48-Konto betroffen ist.
Verkaufsrechnung - Debitor USt-IDNr. wird nicht angedruckt
Ausgangssituation
Bei der Erstellung einer ungebuchten Verkaufsrechnung wurde die Debitoren-USt-IdNr. nicht auf dem Rechnungsdokument angedruckt, obwohl diese im Stammdatensatz des Debitors korrekt gepflegt ist.
Auswirkung
Die fehlende USt-IdNr. auf der Verkaufsrechnung stellt eine Lücke dar.
Anpassung
Die Drucklogik für Verkaufsrechnungen wurde angepasst. Die Debitoren-USt-IdNr. wird jetzt auch auf der ungebuchten Verkaufsrechnung angedruckt.
Belegdatum wird mit Buchungsdatum überschrieben trotz korrekter Einrichtung
Ausgangssituation
In Einkaufsrechnungen wird die Kreditoren & Einkauf Einrichtung, insbesondere die Option Belegdatum mit Buchungsdatum verknüpfen nicht berücksichtigt. Das Belegdatum wurde unabhängig von aktiver oder inaktiver Einrichtung dem Buchungsdatum angepasst.
Auswirkung
Bei inaktiver Einrichtung Belegdatum mit Buchungsdatum verknüpfen wird das Belegdatum trotzdem automatisch angepasst, sobald das Buchungsdatum geändert wird.
Anpassung
Die Einrichtung wird jetzt berücksichtigt. Nur bei aktiver Einrichtung wird da Belegdatum automatisch vom System dem Buchungsdatum angepasst.
Berechtigungssätze
In RELion wurden neue Tabellen der rollenspezifischen Berechtigungssätze hinzugefügt.
| Objekt ID | Objektname | Berechtigungssatz |
|---|---|---|
| 5052430 | Ländercode Freistellungsbescheinigung | R12 BUHA |
| 5052564 | Kreditorischer Vertrag | R12 INST |
| 5052565 | Kreditorische Vertragszeile | R12 INST |
| 5052566 | Dokument Zählerstand | R12 OBJEKTVW; R12 EXT HAUSVW |
| 5052567 | Vertragsart | R12 OBJEKTVW; R12 EXT HAUSVW |
| 5052570 | Versorgungstyp | R12 OBJEKTVW; R12 EXT HAUSVW |
| 5052579 | Feldauswahl | R12 OBJEKTVW; R12 EXT HAUSVW |
Die Standard Berechtigungssätze stehen als XML zur Verfügung RELion 12.30
Tabelleninformationen Modell
Änderungen im Datenmodell werden in den Tabelleninformationen angezeigt.