Version 12.26

In der Releaseinformation sind alle Funktionen und Fehler der freigegebenen Build (12.26.64132.0) RELion auf Basis Dynamics Business Central 26 beschrieben.

Neue und geänderte Funktionen

Buchhaltung

Debitorische Ausgleichsfunktion erweitern

Ausgangssituation

Bisher wurde im Zahlungsverkehr über einen Schieberegler Teilausgleich zulassen gesteuert, ob Teil- oder Vollausgleiche im Debitorenbereich möglich sind. Die Einstellung war binär und ließ keine differenzierte Steuerung oder Kombination beider Methoden zu.

Auswirkung

Die bisherige Lösung war in ihrer Flexibilität eingeschränkt. Eine kombinierte Anwendung von Teil- und Vollausgleich war nicht möglich, was zu Einschränkungen bei der Automatisierung und im Buchungsprozess führte.

Anpassung

Der Schieberegler wurde durch die neue Auswahl Debitoren Ausgleichsart in der Zahlungsverkehr Einrichtung ersetzt. Zur Auswahl stehen nun:

  • Nur Teilausgleich
  • Nur Vollausgleich
  • Kombinierter Ausgleich

Eine Migrationsroutine sorgt für automatische Übernahme bestehender Einstellungen:

  • War der Schieberegler aktiv → Nur Teilausgleich
  • War der Schieberegler inaktiv → Nur Vollausgleich
  • Die neue Option „Kombinierter Ausgleich“ muss bei Bedarf manuell ausgewählt werden.

Anwendungsbereiche

Die gewählte Ausgleichsart wirkt sich auf folgende Prozesse aus:

  • Manueller Ausgleich im Buch.-Blatt
  • Automatischer Ausgleich im Rahmen des Kontoauszugsimports und der Übertragung ins Buch.-Blatt

Hinweis

Die Einstellung betrifft ausschließlich den debitorischen Ausgleich. Für den kreditorischen Ausgleich gelten weiterhin die bisherigen Methoden.

Debitorenausgleich

Vertragsnummer in Debitorenpostenausgleich einblendbar machen

Ausgangssituation

Im Fenster zum Debitorenpostenausgleich war bislang keine direkte Zuordnung zu einem Vertrag ersichtlich. Die Übersichtlichkeit bei der Auswahl und dem Ausgleich von Posten war dadurch eingeschränkt, insbesondere bei Debitoren mit mehreren Verträgen.

Auswirkung

Die fehlende Anzeige der Vertragsnummer erschwerte die eindeutige Identifikation von Posten. Es bestand ein erhöhtes Risiko für fehlerhafte Ausgleiche bei Debitoren mit mehreren Vertragsbeziehungen.

Anpassung

Die Vertragsnummer wurde an zwei Stellen in das Ausgleichsfenster integriert:

  • Im Kopfbereich wird die Vertragsnummer des Ursprungspostens angezeigt.
  • In der Postenliste wurde eine neue Spalte Vertragsnr. eingeblendet.

Die Postenliste wird automatisch nach der Vertragsnummer des Ursprungspostens vorgefiltert, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen. Der Filter kann bei Bedarf durch den Anwender über einen Rechtsklick auf die Spalte und Auswahl der Aktion Filter löschen entfernt werden.

Debitorenausgleich

Buchen planen für wiederkehrende Buch.-Blätter

Ausgangssituation

Buchen planen wird verwendet, um Buchungen über die Warteschlangenlogik des BC-Standards zeitlich zu terminieren. Diese Funktion war bislang auch für wiederkehrende Buch.-Blätter verfügbar, obwohl der Standard in diesem Zusammenhang ein nicht gewünschtes Verhalten zeigt.

Auswirkung

Bei wiederkehrenden Buch.-Blättern konnte es durch die Nutzung der Buchungsplanung zu ungewollten zukünftigen Buchungen kommen. Dies führte zu potenziellen Fehlern in der Buchungslogik und erforderte manuelle Korrekturen.

Anpassung

Die Funktion Buchen planen steht nun nicht mehr zur Verfügung, wenn der Buch.-Blatt Name auf einer Fibu Buch.-Blatt Vorlage basiert, die als wiederkehrend eingerichtet ist. Die Schaltfläche wird in diesem Fall ausgeblendet bzw. deaktiviert, um eine fehlerhafte Nutzung zu verhindern.

Buchen planen

Einrichtung Einzelwertberichtigung Miete nur noch mandantenbezogen

Ausgangssituation

Die Einrichtung für die Einzelwertberichtigung (EWB) Miete war bislang global definiert. Dadurch galten dieselben Einstellungen mandantenübergreifend, was die Flexibilität bei der Mandantenverwaltung einschränkte.

Auswirkung

Unterschiedliche Anforderungen oder Bewertungsansätze in einzelnen Mandanten konnten nicht individuell abgebildet werden. Änderungen an der Einrichtung wirkten sich automatisch auf alle Mandanten aus, was zu potenziellen Konflikten führte.

Anpassung

Die Einrichtung der Einzelwertberichtigung Miete ist nun mandantenbezogen. Jeder Mandant kann eigene Einstellungen zur EWB Miete vornehmen, unabhängig von anderen Mandanten. Die bisher eingetragenen Werte wurden bei der Umstellung automatisch in alle bestehenden Mandanten übernommen, sodass keine manuelle Nachpflege erforderlich ist.

EWB

Bericht Mwst.-Kontenprüfung

Ausgangssituation

Im Bericht MwSt.-Kontenprüfung wurden bisher die Kontrollsummen/Kontensummen standardmäßig angedruckt. Eine gezielte Steuerung, ob diese Summen im Ausdruck erscheinen sollen oder nicht, war nicht möglich.

Auswirkung

Der Bericht konnte unnötig umfangreich oder unübersichtlich werden, insbesondere bei internen Prüfzwecken ohne Bedarf an Summendarstellung. Anwender hatten keine Möglichkeit, den Berichtsausdruck an ihren konkreten Informationsbedarf anzupassen.

Anpassung

Im Bericht MwSt.-Kontenprüfung wurde eine neue Option zur Steuerung des Andrucks von Kontrollsummen eingeführt. Über eine Auswahl kann nun festgelegt werden, ob die Konten- und Kontrollsummen im Ausdruck erscheinen sollen. Beispiel: Bei aktivierter Option werden die Summen wie gewohnt angedruckt.

Bericht

Druck

Buchungsnummern pro ZE für gebuchte Einkaufsbelege

Ausgangssituation

In den Zuständigkeitseinheiten (ZE) konnten bisher nur abweichende Nummernserien für den Verkaufsbereich hinterlegt werden. Für Einkaufsbelege (Rechnungen und Gutschriften) kamen ausschließlich die allgemeinen Nummernserien zum Einsatz.

Auswirkung

Eine differenzierte Nummernvergabe im Einkaufsbereich auf Ebene der Zuständigkeitseinheiten war nicht möglich. Dies erschwerte die organisatorische Trennung und Nachvollziehbarkeit von Einkaufsbelegen je ZE.

Anpassung

In den Zuständigkeitseinheiten wurden zwei neue Felder für eigene Nummernserien im Einkaufsbereich eingeführt:

  • Gebuchte Einkaufsrechnung
  • Gebuchte Einkaufsgutschrift

Gleichzeitig wurden die Felder für den Verkaufsbereich umbenannt, um die Unterscheidung zu verdeutlichen. Bei der Buchung einer Einkaufsrechnung oder Einkaufsgutschrift wird nun – sofern in der ZE eine Nummernserie hinterlegt ist – eine Nummer aus dieser spezifischen ZE-Nummernserie verwendet. Ist kein Wert hinterlegt, greift weiterhin die allgemeine Nummernserie aus der Einrichtung.

Nummerierung

Nummerierung

Betriebskostenabrechnung

Statistik

Ausgangssituation

In früheren Versionen von RELion stand eine Abrechnungsstatistik zur Verfügung, die zur Analyse der Umlageergebnisse (z. B. Verteilung, Leerstand) genutzt wurde. Diese Funktion war in RELion ONE zunächst nicht enthalten.

Auswirkung

Kunden, die die frühere Statistikfunktion nutzten, konnten diese in RELionOne nicht mehr verwenden. Die Analyse der Umlageergebnisse war dadurch nur über alternative Berichte oder externe Tools möglich.

Anpassung

Die Abrechnungsstatistik wurde in RELionOne wieder eingerichtet. Sie dient primär der Wiederbereitstellung für Bestandskunden, die diese Funktion aus früheren Versionen kennen. Die Statistik ermöglicht eine Übersicht über die Verteilung der Umlageergebnisse, ähnlich dem Bericht Objekt Abrechnungsübersicht.

Die Statistik zur Abrechnung wurde eingerichtet. Sie dient zur Analyse der Umlageergebnisse auf Verteilt, Leerstand etc. ähnlich wie der Bericht Objekt Abrechnungsübersicht.

Zusätzliche Hinweise

Eine Weiterentwicklung der Abrechnungsstatistik ist nicht geplant. Die zukünftige Entwicklung im Bereich Datenanalyse wird sich an den Analyseansichten von Microsoft orientieren.

Neue Funktion für Kontensalden holen

Ausgangssituation

Bisher wurde mit dem Holen der Abrechnungszeilen und nach dem Ermitteln der Buchungen aus den Sachposten eine separate Funktion zum Holen der eingelesenen Heizkostensätze (D-Sätze) gestartet.

Auswirkung

Der separate Aufruf der Heizkostenverarbeitung verursachte u.U. nachträgliche Schreibtransaktionen welche zu höheren Laufzeiten führten.

Anpassung

Die Verarbeitung der Heizkosten und der Werte aus dem Datenpool sind jetzt in einer zentralen Funktion integriert. Das Schreiben der Werte in die Abrechnungs-Detailzeilen findet jetzt an einer zentralen Stelle einheitlich statt, nachdem alle Werte ermittelt wurden.

Darlehensverwaltung

Darlehen Assistent Neuanlage

Ausgangssituation

Bei der Neuanlage von Darlehen über den Assistenten konnten bislang bestimmte Felder leer bleiben oder Eingaben vorgenommen werden, die zu inkonsistenten Daten führten. Insbesondere fehlten Validierungen für Pflichtfelder sowie Einschränkungen bei der Auswahl von Objekten mit unterschiedlichen Zuständigkeitseinheiten.

Auswirkung

Die Datenqualität bei der Neuanlage von Darlehen konnte durch fehlende Pflichtfeldprüfungen und uneinheitliche Objektzuordnungen beeinträchtigt werden. Es bestand die Möglichkeit, dass wichtige Informationen wie der Vertragsbeginn oder die Buchungsgruppe nicht erfasst wurden. Die manuelle Übertragung der Zuständigkeitseinheit aus der Mittelverwendung in die Darlehenskarte war fehleranfällig.

Anpassung

  1. Vertragsbeginn als Pflichtfeld

Das Feld Vertragsbeginn auf der ersten Seite des Neuanlageassistenten ist nun ein Pflichtfeld. Ohne Eingabe dieses Datums kann der Assistent nicht fortgesetzt werden.

  1. Validierung der Mittelverwendung

Bei Auswahl von mehr als einem Objekt in der Mittelverwendung ist es nicht mehr möglich, Objekte mit unterschiedlichen Zuständigkeitseinheiten (ZE) auszuwählen. Die Zuständigkeitseinheit der Mittelverwendung wird automatisch in das Feld Eigentümer-ZE auf der Darlehenskarte übernommen.

  1. Darlehen Buchungsgruppe als Pflichtfeld

Das Feld Darlehen Buchungsgruppe ist nun ebenfalls als Pflichtfeld definiert. Eine Neuanlage ohne Auswahl einer Buchungsgruppe ist nicht mehr möglich.

Darlehen AT -CurrPage.Update in die Feldvaldierung einbauen

Ausgangssituation

Es wurde festgestellt, dass in der Karte Darlehen Kreditorisch, nach der Eingabe einer Verwendung im Inforegister Weiterberechnung ein Zwischenschritt Aktualisierung erforderlich war, bevor mit der weiteren Eingabe fortgefahren werden konnte.

Anpassung

Um hierbei die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, wurde das CurrPage.Update in die Feldvalidierung eingebaut. Dadurch entfällt der Zwischenschritt Aktualisierung nach der Eingabe einer Verwendung im Inforegister Weiterberechnung. Benutzer können nun sofort mit der Eingabe fortfahren.

Vertragsverwaltung

Diverse Infoboxen ein- bzw. ausbauen

Ausgangssituation

Im Bereich der Erbbaurechtsverträge standen bislang nur ausgewählte Infoboxen zur Verfügung. Die Infoboxen Versicherungsvertrag Details und Technische Vertragsdetails waren Bestandteil der Standardanzeige.

Auswirkung

Die Informationsdichte war begrenzt, wodurch relevante Vertrags- und Abrechnungsinformationen nicht direkt ersichtlich waren. Gleichzeitig enthielten die bestehenden Infoboxen teilweise doppelte oder nicht mehr benötigte Inhalte.

Anpassung

Der Infoboxbereich wurde um folgende Infoboxen erweitert:

  • Vertragsdetails (vormals Mietvertrag Details)
  • Mietrechnungen
  • RELion Attribute
  • Aufgaben

Gleichzeitig wurden die folgenden Infoboxen entfernt:

  • Versicherungsvertrag Details
  • Technische Vertragsdetails

Zusätzliche Hinweise

Die neu hinzugefügten Infoboxen sind standardmäßig ausgeblendet. Sie können bei Bedarf über die Funktion Personalisieren individuell eingeblendet werden.

Erweiterung mehrere Objekte für Erlösbuchung

Ausgangssituation

Im Verwalterhonorarvertrag konnte bisher nur ein einzelnes Objekt für die Erlösbuchung angegeben werden. Die Abbildung von Honorarvereinbarungen über mehrere Objekte mit gemeinsamer Eigentümer ZE (ZE) war nicht möglich. Die Benutzerführung war in diesem Zusammenhang eingeschränkt.

Auswirkung

Es können nun mehrere Objekte im Verwalterhonorarvertrag hinterlegt werden, sofern diese einer gemeinsamen Zuständigkeitseinheit zugeordnet sind. Diese werden in die Verkaufsrechnung bis hin zur gebuchten Einkaufsrechnung übernommen und können gebucht werden. Die Erlösbuchung erfolgt automatisch auf die jeweils zugeordneten Objekte innerhalb der gemeinsamen ZE. Die Benutzerfreundlichkeit bei der Pflege und Verwaltung von Honorarverträgen wird verbessert.

Anpassung

Es können in einem Verwaltungsvertrag verschiedene Objekte mit identischer Eigentümer ZE für die Erlösbuchung erfasst werden. Die Erlösverteilung erfolgt systemseitig gemäß den hinterlegten Angaben.

Zusätzliche Hinweise

Die Erweiterung dient der Abbildung komplexerer Vertragsstrukturen und reduziert den Pflegeaufwand bei mehrobjektbezogenen Honorarvereinbarungen.

Erweiterung der Funktionalität im Datenbereinigungsstapel und regulären Sollstellungslauf

Ausgangssituation

Bei der Erstellung von Buchungsblattzeilen im Rahmen des Datenbereinigungsstapels sowie des regulären Sollstellungslaufs war bislang keine Möglichkeit vorgesehen, das Buchungsdatum manuell zu definieren. Dies führte dazu, dass technische Sachkontenbuchungen unter Umständen in vergangene oder bereits abgeschlossene Perioden gebucht wurden. Eine nachträgliche Korrektur des Buchungsdatums ist mit erheblichem Aufwand verbunden.

Auswirkung

Durch die fehlende Eingabemöglichkeit für das Buchungsdatum konnten Buchungen in nicht mehr zulässige Zeiträume gelangen. Dies beeinträchtigte die Datenqualität und erforderte manuelle Nacharbeiten. Die neue Funktionalität verbessert die Kontrolle über das Buchungsdatum und reduziert das Risiko fehlerhafter Periodenzuordnungen.

Anpassung

Sowohl im Datenbereinigungsstapel als auch im regulären Sollstellungslauf wurde ein Option ergänzt, der die manuelle Eingabe des Buchungsdatums ermöglicht. Die Funktion orientiert sich an der bestehenden Option Änderungen überprüfen. Bei Aktivierung der Option kann das gewünschte Buchungsdatum vom Anwender eingegeben werden. Bleibt das Feld leer, so ist das Verhalten wie bisher.

Zahlungsverkehr

Aufruf virtuelle Bankkonten BK01 in Menüleiste Bankkonten

Ausgangssituation

Der Aufruf für den Import der virtuellen Bankkonten (BK01) war bislang ausschließlich über das Rollencenter möglich. Aufgrund technischer Einschränkungen war die Funktion nicht über die Suchfunktion auffindbar.

Auswirkung

Die eingeschränkte Sichtbarkeit der Funktion beeinträchtigte die Benutzerfreundlichkeit und führte zu Rückfragen im Arbeitsalltag. Der Zugriff auf den BK01-Import war nicht intuitiv und erforderte Kenntnisse über die Rollencenter-Struktur.

Anpassung

Die beiden Aktionen zum Import der virtuellen Bankkonten (BK01) wurden zusätzlich in die Bankkonten-Übersicht eingebunden. Dadurch ist der Aufruf nun direkt aus der Übersicht heraus möglich – unabhängig vom verwendeten Rollencenter.

Bankkonten

Lastschriftmandat Karte Felder für Sollstellung einblendbar

Ausgangssituation

In der Übersicht der Lastschriftmandate standen die Felder Fällig ab und Sollstellungsbetrag bereits zur Verfügung. Auf der Detailkarte eines Lastschriftmandats waren diese Felder bislang jedoch nicht sichtbar.

Auswirkung

Die genannten Informationen konnten nur über die Übersicht eingesehen werden. Eine direkte Bearbeitung oder Prüfung der Werte auf der Karte war nicht möglich, was zu unnötigen Navigationsaufwänden führte.

Anpassung

Die Felder Fällig ab und Sollstellungsbetrag wurden auf der Lastschriftmandat-Karte eingeblendet. Die Werte sind nun direkt auf der Karte sichtbar und – sofern berechtigt – bearbeitbar.

Bericht

Bank Buch.-Blatt Usability verbessern

Ausgangssituation

Die Kontierung im Bank Buch.-Blatt erforderte bislang manuelle Eingaben relevanter Vertrags- und Objektdaten. Eine direkte Verbindung zu Einheitenverträgen oder Mietvertragskontakten war nicht vorhanden. Dies führte zu erhöhtem Aufwand und potenziellen Fehlerquellen bei der Zuordnung von Buchungszeilen.

Auswirkung

Die Benutzerfreundlichkeit und Effizienz bei der Verarbeitung von Zahlungseingängen war eingeschränkt. Die manuelle Ermittlung und Eingabe von Vertragsdaten war fehleranfällig und zeitaufwendig.

Anpassung

Funktion Debitor Einheiten hinzufügen

  • Verfügbar, wenn die Buch.-Blatt-Zeile sowohl einen Debitor als auch ein Bankkonto enthält.
  • Öffnet die Einheitenverträge, gefiltert nach dem Debitor und der Zuständigkeitseinheit (ZE) des Bankkontos.

Nach Auswahl eines Vertrags erfolgt eine Prüfung, ob die Bank eine Objektbank im Objekt des Vertrags ist.

  • Bei negativem Ergebnis: Abbruch mit entsprechender Fehlermeldung.
  • Bei positivem Ergebnis: Automatische Übernahme folgender Felder in die Buch.-Blatt-Zeile:
    • Eigentümer-/Mieter-Kennzeichen
    • Objekt
    • Zuständigkeitseinheit
    • Einheit
    • Historie
    • Vertragsnummer

Debitor Einheiten

Funktion Mietvertragskontakte aufrufen

  • Öffnet die Mietvertragskontakte, gefiltert auf die Vertragsnummer der aktuellen Buch.-Blatt-Zeile.
  • Ermöglicht die Einsicht aller mit dem Vertrag verknüpften Kontakte.

Mietvertragskontakte

Zusätzliche Hinweise

Beide Funktionen stehen direkt im Kontextmenü der Buch.-Blatt-Zeile zur Verfügung. Die Erweiterung dient der Vereinfachung der Kontierung und der Reduktion manueller Eingaben. Die Funktionen unterstützen ausschließlich Buch.-Blatt-Zeilen mit Debitorenbezug.

Option Lastschriftmandat aus Rücklastschrift entfernen

Ausgangssituation

Bei der Durchführung des Rücklastschriftprozesses blieb das ursprüngliche Lastschriftmandat im zugehörigen offenen Posten erhalten. Dadurch bestand die Möglichkeit, dass ein erneuter Einzug trotz Rücklastschrift erfolgen konnte, sofern keine manuelle Korrektur vorgenommen wurde.

Auswirkung

Es bestand ein erhöhtes Risiko für fehlerhafte oder doppelte Einzüge bei Rücklastschriften. Die manuelle Entfernung des Mandats war fehleranfällig und führte zu zusätzlichem Bearbeitungsaufwand.

Anpassung

In der Zahlungsverkehr Einrichtung wurde eine neue Option eingeführt. Bei aktivierter Option wird im Rahmen des Rücklastschriftprozesses das Lastschriftmandat automatisch aus dem ursprünglichen Posten entfernt. Dadurch wird sichergestellt, dass kein erneuter Einzug auf Basis des ursprünglichen Mandats erfolgen kann.

Lastschriftmandat

Buchungsdatum bei Zahlungsvorschlag leer lassen

Ausgangssituation

Beim Öffnen der Anforderungsseite für Debitor Auszahlungsvorschläge wurde bisher automatisch das Buchungsdatum der letzten Ausführung vorgeblendet. Das Feld war optional, wodurch es vorkommen konnte, dass der Bericht ohne gültiges Buchungsdatum ausgeführt wurde.

Auswirkung

Die automatische Vorbelegung konnte zu unbeabsichtigten Buchungen mit veraltetem Datum führen. Ohne verpflichtende Eingabe bestand das Risiko, dass der Bericht mit unvollständigen oder fehlerhaften Parametern gestartet wurde.

Anpassung

Beim Öffnen der Anforderungsseite wird das Feld Buchungsdatum nun standardmäßig geleert. Das Feld wurde zusätzlich als Pflichtfeld gekennzeichnet (roter Stern). Wird kein Buchungsdatum eingegeben, wird die Ausführung des Berichts abgebrochen und eine Fehlermeldung angezeigt.

Zusätzliche Hinweise

Die Änderung dient der Sicherstellung korrekter Buchungsdaten und der Vermeidung unbeabsichtigter Buchungen. Die Pflichtfeldprüfung erfolgt vor Ausführung des Berichts und ist für alle Benutzer verbindlich.

Mahnwesen

Registrieren und Drucken bei Mahnvorgängen anpassen

Ausgangssituation

In RELion bestand bisher die Möglichkeit, beim Ausführen der Aktion Mahnungen registrieren zwischen den Optionen Nur registrieren und Registrieren und drucken zu wählen. Diese Option war jedoch nicht konsistent mit dem allgemeinen Druckverhalten in RELion, da sowohl registrierte als auch nicht registrierte Mahnungen separat gedruckt werden können.

Auswirkung

Die parallele Bereitstellung von Druckfunktionen führte zu Verwirrung und inkonsistentem Nutzerverhalten. Die Druckausgabe über Registrieren und Drucken war funktional eingeschränkt im Vergleich zum regulären Druckprozess.

Anpassung

  • Die Option Registrieren und Drucken wurde vollständig entfernt.
  • Die Aktion Mahnungen registrieren führt nun sofort die Registrierung der Mahnungen durch – ohne vorherige Abfrage.

Nach erfolgreicher Registrierung erscheint ein Dialogfenster, das dem Benutzer folgende Auswahl bietet:

Ja → Es erfolgt ein automatischer Wechsel zu den RE Reg. Mahnvorgängen, gefiltert auf die soeben registrierten Mahnungen.

Mahnvorschlag

Nein → Der Benutzer verbleibt auf der Seite RE Mahnvorgänge.

Zusätzlich wurde ein Menüeintrag für Registrierte Mahnvorgänge direkt in der Menüleiste der RE Mahnvorgänge ergänzt, um die Verbindung beider Bereiche zu verdeutlichen und den Wechsel zu erleichtern.

Re. Mahnvorgänge

Archiv kompakt- Fähigkeit Gruppierte Reg. Mahnung mit Zahlschein

Ausgangssituation

Die reg. gruppierte Mahnung mit Zahlschein (Belegnummer R5052486) konnte bislang nicht archiviert werden. Dies führte dazu, dass entsprechende Mahnvorgänge dauerhaft im System verblieben und nicht abgeschlossen werden konnten.

Auswirkung

Die fehlende Archivierungsfunktion führte zu einer eingeschränkten Nachbearbeitung und erschwerte die revisionssichere Ablage abgeschlossener Mahnprozesse.

Anpassung

Reg. gruppierte Mahnungen mit Zahlschein können nun ordnungsgemäß archiviert werden. Die Archivierung erfolgt über die bestehende Archivierungslogik im Mahnwesen.

Mahnung mit Zahlschein

Mahntexte in Druckreports besser darstellen

Ausgangssituation

In der Standardfunktionalität von Microsoft Dynamics 365 Business Central werden Mahntexte zeilenweise mit einer festen Länge von 100 Zeichen gespeichert. Diese Zeilen werden beim Erstellen von Mahnungen in die Beschreibungsfelder der Mahnzeilen mit dem Typ Vortext oder Nachtext übernommen.

Die Druckberichte – sowohl im Standard als auch in RELion – geben diese Texte zeilenweise aus. Die feste Zeilenstruktur führt zu einem unruhigen Schriftbild mit vielen Zeilenumbrüchen und einer suboptimalen Nutzung der Seitenbreite.

Auswirkung

Die Lesbarkeit und optische Qualität der Mahnungen wird durch die starre Zeilenstruktur beeinträchtigt. Der Ausdruck wirkt fragmentiert, insbesondere bei längeren Texten oder Fließtexten.

Anpassung

Einführung des neuen Feldes Zeile anfügen in den Mahntextzeilen. Wird dieses Feld aktiviert, wird die entsprechende Zeile beim Ausdruck mit einem Leerzeichen an die vorherige Zeile angefügt. Dadurch entsteht ein flüssiger, seitenfüllender Textfluss, der das Schriftbild deutlich verbessert.

Zeilen, bei denen das Feld nicht aktiviert ist (z. B. Grußformeln), bleiben eigenständig und werden wie bisher als separate Zeile dargestellt. Die Funktion wurde in folgenden Berichten berücksichtigt:

  • 5052456
  • 5052485
  • 5052486
  • 5052487

Mahnung mit Zahlschein

Zeilenart

Druck

Zusätzliche Hinweise

Damit die Funktion korrekt greift, muss mindestens eine führende Zeile ohne gesetzte Option vorhanden sein. Nur an diese kann angefügt werden. Mehrere aufeinanderfolgende Zeilen können angefügt werden, sofern sie auf eine nicht markierte Zeile folgen. Die Funktion wirkt sich ausschließlich auf die Darstellung im Ausdruck aus – die Speicherung der Texte in der Datenbank bleibt unverändert.

Mietverwaltung

Änderung im Bericht Sollmietennachweis

Ausgangssituation

Der Bericht Sollmietennachweis listet Sollmieten auf Einheitenebene sowie in Summe auf Objektebene. Eine Ausweisung des Werts in Euro pro Quadratmeter (€/m²) war bislang nicht Bestandteil der Einzelzeilen.

Auswirkung

Zur besseren Nachvollziehbarkeit der Mietstruktur wird der Bericht um die Ausgabe des Verteilcodes und des €/m²-Werts in den Einzelzeilen erweitert. Die Objekt-Summenzeilen bleiben unverändert und enthalten keine €/m²-Angaben.

Anpassung

  • In den Einzelzeilen des Berichts wird zusätzlich der Verteilcode sowie der Betrag in €/m² ausgegeben.
  • Die Berechnung des €/m²-Werts erfolgt gemäß der bestehenden internen Logik (Sollmiete geteilt durch Fläche in m²).
  • In den Objekt-Summenzeilen erfolgt keine Ausgabe des €/m²-Werts.
  • Die Bericht-Requestpage wurde um die Auswahl eines Verteilcodes ergänzt.
  • Ist für eine Einheit kein Verteilcode vorhanden oder beträgt der Wert 0,00, so erscheint in den neuen Spalten in der betreffenden Zeile 0,00.

Erweiterung des Berichts Sollmietenveränderung um die Spalte €/m²

Ausgangssituation

Im bestehenden Bericht Sollmietenveränderung werden Mietwerte auf Zeilenebene sowie in Summenzeilen auf Objekt- und Kontenebene ausgegeben. Eine Darstellung des geänderten Wertes pro Quadratmeter (€/m²) war bislang nicht vorgesehen.

Auswirkung Zur besseren Nachvollziehbarkeit der Mietentwicklung wird der Bericht um die Ausgaben der Werte in €/m² erweitert. Diese Erweiterung betrifft ausschließlich die Einzelzeilen. In den Objekt- und Kontensummenzeilen erfolgt keine Darstellung der €/m²-Werte.

Anpassung

  • In der Bericht-Requestpage wurde ein neues Feld zur Auswahl des Verteilcodes ergänzt.
  • Die Berechnung des €/m²-Werts erfolgt nach der üblichen internen Logik (Mietwert geteilt durch Fläche).
  • Die neuen vier Spalten zur €/m²-Ausgabe werden nur befüllt, wenn:
    • ein gültiger Verteilcode vorhanden ist und
    • der Wert des Verteilcodes ungleich 0,00 ist.
  • Ist kein Verteilcode vorhanden oder beträgt dieser 0,00, bleiben die neuen Spalten in der jeweiligen Zeile leer.

Zusätzliche Hinweise

Die Erweiterung dient der verbesserten Transparenz bei der Analyse von Mietveränderungen auf Flächenbasis. Die bestehende Logik zur Summenbildung bleibt unverändert.

Instandhaltung

Erweiterung DataSet der Bericht geb. Verkaufsrechnung und geb. Verkaufsgutschrift um Betragsfelder

Ausgangssituation

Die Berichte Gebuchte Verkaufsrechnung und Gebuchte Verkaufsgutschrift enthielten im Bereich “Sales_Invoice_Header” (geb- VKR) bzw. „Sales_Cr_Memo_Header“ (geb. VKG) keine expliziten Felder zur Darstellung von Netto-, MwSt.- und Gesamtbeträgen.

Auswirkung

Eine direkte Auswertung oder Weiterverarbeitung dieser Beträge im Bericht war nicht möglich. Anwender mussten die Werte manuell berechnen oder aus anderen Quellen beziehen.

Anpassung

Die DataSets der genannten Berichte wurden im Bereich “Sales_Invoice_Header” (geb. VKR) bzw. „Sales_Cr_Memo_Header“ (geb. VKG) um folgende Felder erweitert:

  • Netto Betrag
  • MwSt. Betrag
  • Gesamtbetrag inkl. MwSt.

Dataset Erweiterung Beauftragung um Projektinformationen

Ausgangssituation

Das DataSet des Berichts Beauftragung enthielt bislang keine projektspezifischen Detailfelder.

Auswirkung

Eine differenzierte Auswertung und Darstellung projektbezogener Informationen war nicht möglich.

Anpassung

Das DataSet wurde um folgende Felder ergänzt:

  • Projektnummer
  • Projektbezeichnung
  • Projektbezeichnung 2

Schadensmeldung – Inforegister Sachverhalt als Obsolete markieren

Ausgangssituation

In der Schadensmeldung wird der Sachverhalt bisher im Inforegister Sachverhalt angezeigt.

Auswirkung

Doppelte Darstellung des Sachverhalts im Inforegister und in der Infobox.

Anpassung

Das Inforegister Sachverhalt wird in einer zukünftigen Version von RELion entfernt. Der Sachverhalt wird in der Infobox angezeigt und kann über die Funktion Sachverhalt erfassen gepflegt werden.

Änderung Berichtslayouts - VK-Rechnung an Debitor (ungebucht/gebucht)

Die beiden Berichte Verkaufsrechnung (R5052593) und Gebuchte Verkaufsrechnung (R5052293) wurden korrigiert bzw. erweitert.

Verkaufsrechnung

Ausgangssituation

Das Feld Objectinfo wurde mit einem Komma hinter der Postleitzahl (PLZ) ausgegeben. Das Feld Ihre Referenz war im DataItem „SalesHeader“ nicht enthalten. Die Felder „SalesLineServicePeriodFrom“ („Leistungszeitraum von“) und „SalesLineServicePeriodTo“ („Leistungszeitraum bis“) fehlten im DataItem „RoundLoop“.

Auswirkung

Die Adressdarstellung des Objekts entsprach nicht den formalen Anforderungen. Kundenreferenzen konnten nicht übermittelt werden. Leistungszeiträume waren auf der Verkaufsrechnung nicht ersichtlich.

Anpassung

Der Aufbau des Feldes „Objectinfo“ wurde korrigiert. Das Komma wird nun korrekt vor der PLZ angedruckt. Das DataItem „SalesHeader“ wurde um das Feld „Your_Reference“ („Ihre Referenz“) ergänzt. Das DataItem „RoundLoop“ wurde um die Felder „SalesLineServicePeriodFrom“ („Leistungszeitraum von“) und „SalesLineServicePeriodTo“ („Leistungszeitraum bis“) erweitert.

Gebuchte Verkaufsrechnung

Ausgangssituation

Das Feld „Objectinfo“ wurde im Bericht nicht befüllt.

Auswirkung

Die Objektadresse standen in der gebuchten Verkaufsrechnung nicht zur Verfügung.

Anpassung

Das Feld „Objectinfo“ wird nun korrekt befüllt und im Bericht ausgegeben.

Geplante Instandhaltung

Änderung: Anpassung der Tooltips und Hinweismeldung beim Ausrücken von Projektplanzeilen

Ausgangssituation

Die Tooltips für die Funktionen Einrücken und Ausrücken in der Liste der Projektplanzeilen waren nicht eindeutig formuliert. Zudem erfolgte beim Ausrücken einer Projektplanzeile auf Ebene 1 keine Rückfrage, obwohl die Zeile dadurch auf die oberste Ebene (Ebene 0) verschoben wurde.

Auswirkung

Anwender konnten die Funktionalität der Schaltflächen missverstehen. Das unbeabsichtigte Verschieben von Projektplanzeilen auf die oberste Ebene konnte zu Strukturverlusten im Projektplan führen.

Anpassung

Die Tooltips für die Schaltflächen Einrücken und Ausrücken wurden überarbeitet, um die jeweilige Funktion klarer zu beschreiben. Zusätzlich wurde eine Hinweismeldung implementiert, die erscheint, wenn eine Projektplanzeile auf Ebene 1 ausgerückt werden soll. Die Meldung lautet: Die Projektplanzeile wird auf die oberste Ebene (Level 0) verschoben. Wollen Sie fortfahren?

Die Aktion wird nur bei Bestätigung mit Ja ausgeführt. Bei Auswahl von Nein wird der Vorgang abgebrochen.

Zusätzliche Hinweise

Die Abfrage erscheint ausschließlich bei Projektplanzeilen auf Ebene 1. Für andere Ebenen erfolgt das Ausrücken weiterhin ohne Rückfrage.

Erweiterung um Erstellung und Speicherung des Rechnungsbegleitscheins

Ausgangssituation

Der Rechnungsbegleitschein wurde bislang ausschließlich temporär erzeugt und konnte nur aus dem Kalkulationsschema zur Berechnung der TR/SR heraus gedruckt werden. Eine dauerhafte Speicherung des Begleitscheins war nicht vorgesehen.

Auswirkung

Der Rechnungsbegleitschein wird nun bei entsprechender Einrichtung, automatisch als PDF erzeugt und an den zugehörigen Einkaufsbeleg angehängt. Der Begleitschein ist somit jederzeit nachdruckbar. Die Performance von Kunden, die diese Funktion nicht nutzen, bleibt unbeeinträchtigt.

Anpassung

In der Projektentwicklung Einrichtung wurde ein neues Feld eingeführt:

  • Rechnungsbegleitschein speichern: Ja / Nein

Nur wenn dieses Feld auf Ja gesetzt ist, wird der Rechnungsbegleitschein erzeugt und dem Einkaufsbeleg als PDF-Anhang hinzugefügt.

Der Rechnungsbegleitschein enthält:

  • Alle bisher gebuchten Rechnungen/Gutschriften
  • Die aktuelle Rechnung mit den Daten aus dem Kalkulationsschema

Zusätzliche Hinweise

Der Rechnungsbegleitschein gibt die Rechnungsdaten des aktuellen Beleges wieder, wie sie im Kalkulationsschema hinterlegt sind. Wird der Einkaufsbeleg nachträglich manuell bearbeitet, kann es zu Abweichungen zwischen dem Begleitschein und dem gebuchten Einkaufsbeleg kommen. Die Funktion dient der Prozesssicherheit und Nachvollziehbarkeit, ersetzt jedoch nicht die Prüfung der finalen Belegdaten.

Nicht mehr verwendete Seiten Projektkarte und Projektplanzeilen werden als veraltet markiert

Ausgangssituation

In der Anwendung existieren nicht mehr verwendete RELion-Seiten:

  • Projektkarte
  • Projektplanzeilen

Eine Analyse des Quellcodes ergab, dass diese Seiten nicht aufgerufen oder verwendet werden.

Auswirkung

Die genannten Seiten werden in naher Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen. Es ergeben sich keine funktionalen Einschränkungen, da die Seiten im Quellcode nicht verwendet wurden und in der Standard-Projektkarte und -Projektplanzeilen bereits alle RELion-Funktionen enthalten sind. Die Benutzeroberfläche und bestehende Prozesse im Projektmodul bleiben unverändert.

Anpassung Die Seiten Projektkarte und Projektplanzeilen wurden als veraltet markiert und stehen somit nur noch vorübergehend zur Verfügung.

Zusätzliche Hinweise

Die Entfernung dient der Codebereinigung und der Reduktion redundanter Objekte. Es sind keine weiteren Maßnahmen durch den Endanwender erforderlich.

RELion Dokumente

PDF-Vorschau

Mit der Einführung der neuen Funktion, die ab Version 26 von Microsoft Business Central verfügbar ist, wird die Benutzererfahrung revolutioniert. Diese lang erwartete Funktion ermöglicht es, PDF-Dokumente direkt im PDF-Viewer von Business Central anzuzeigen, ohne dass ein Download erforderlich ist. Dies bringt zahlreiche Vorteile mit sich:

Zeitersparnis

Endlich müssen Benutzer keine PDF-Dateien mehr herunterladen und separat öffnen. Dies beschleunigt den Arbeitsablauf erheblich und spart wertvolle Zeit.

Komfort

Die nahtlose Integration des PDF-Viewers in Business Central sorgt für eine einheitliche und benutzerfreundliche Oberfläche. Alles bleibt an einem Ort, was die Bedienung vereinfacht.

Sicherheit

Durch die Vermeidung von Downloads wird das Risiko von Sicherheitslücken und Malware-Infektionen drastisch reduziert. Ihre Daten bleiben sicher und geschützt.

Effizienz

Die direkte Anzeige von PDF-Dokumenten erleichtert den sofortigen Zugriff auf wichtige Informationen und steigert die Produktivität. Keine Unterbrechungen mehr – alles ist sofort verfügbar.

Für andere Dateitypen bleibt das Herunterladen jedoch weiterhin erforderlich. Dennoch ist diese neue Funktion ein großer Schritt nach vorne und wird von vielen Kunden sehnlichst erwartet. Sie trägt maßgeblich dazu bei, die Benutzerzufriedenheit zu steigern und die Effizienz der Arbeitsprozesse zu optimieren.

RELion Dokumente Blob-Felder bereinigen

Ausgangssituation

Für eine erfolgreiche Migration nach Business Central Online dürfen Blob-Felder in bestimmten Tabellen nicht befüllt sein. Das Feld Statusprotokoll (auch bekannt als StateDocNoProtcollStack) ist ein solches Blob-Feld. Dieses Feld wird automatisch befüllt, wenn Index-Erweiterungen zu einem Eintrag vorhanden sind.

Auswirkung

Befüllte Blob-Felder verhindern die Migration nach BC Online. Eine manuelle Bereinigung ist erforderlich, um die Kompatibilität sicherzustellen.

Anpassung

Zur gezielten Bereinigung wurde folgender Prozess definiert:

  • Die Felder Statusprotokoll und Status Belegnr. Index Erweiterung über Personalisieren in der entsprechenden Liste einblenden.
  • Einen Filter auf das Feld Status Belegnr. Index Erweiterung setzen: <> leer.
  • Alle gefilterten Zeilen markieren.
  • Über das Menü AktionenStatus ändernStatusprotokoll leeren ausführen.

Zur Kontrolle: Die Felder Statusprotokoll und Status Belegnr. Index Erweiterung sind anschließend leer.

Umsatzmiete

Dataset Erweiterung Umsatzmietabrechnung

Ausgangssituation

Das DataSet des Berichts Umsatzmietabrechnung enthielt bislang keine detaillierten Informationen zu Zuständigkeitseinheiten und Objekten.

Auswirkung

Für die individuelle Gestaltung von Berichtslayouts standen relevante Daten zu ZE und Objekt nicht zur Verfügung.

Anpassung

Das DataSet wurde um folgende Datenbereiche erweitert:

Zuständigkeitseinheit (ZE):

  • RC – Stammdaten der zuständigen ZE (Verwalter bzw. Eigentümer je nach Objektzuordnung)
  • RCO – Stammdaten ZE Eigentümer
  • RCM – Stammdaten ZE Verwalter
  • RC_Footer01 bis RC_Footer21 – ZE-Fußzeilen

Objekt: Stammdaten, insb. Adresse

Zusätzliche Hinweise

Das DataItem “Object” (OB_) befindet sich unterhalb des DataItems “Unit-Contract” (Einheitenvertrag).

Dataset Erweiterung Mahnung Umsatzmeldung

Ausgangssituation

Das DataSet des Berichts Mahnung Umsatzmeldung enthielt bislang keine detaillierten Informationen zu Zuständigkeitseinheiten und Objekten.

Auswirkung

Für die individuelle Gestaltung von Berichtslayouts standen relevante Daten zu ZE und Objekt nicht zur Verfügung.

Anpassung

Das DataSet wurde um folgende Datenbereiche erweitert:

Zuständigkeitseinheit (ZE):

  • RC – Stammdaten der zuständigen ZE (Verwalter bzw. Eigentümer je nach Objektzuordnung)
  • RCO – Stammdaten ZE Eigentümer
  • RCM – Stammdaten ZE Verwalter
  • RC_Footer01 bis RC_Footer21 – ZE-Fußzeilen

Objekt: Stammdaten, insb. Adresse

Zusätzliche Hinweise

Das DataItem “Object” (OB_) befindet sich unterhalb des DataItems “UnitContract” (Einheitenvertrag) .

Verwalterhonorar

Speicherung der Eingabewerte in der Stapelverarbeitung zur Verwalterhonorarberechnung

Ausgangssituation

In der bisherigen Version wurden die Eingabewerte bei der Durchführung der Stapelverarbeitung zur Verwalterhonorarberechnung nach Abschluss des Vorgangs nicht gespeichert.

Auswirkung

Anwender mussten bei jeder erneuten Ausführung der Stapelverarbeitung alle Eingabewerte manuell neu eingeben. Dies führte zu einem erhöhten Zeitaufwand und potenziellen Eingabefehlern.

Anpassung

Die Stapelverarbeitung wurde dahingehend erweitert, dass die zuletzt verwendeten Eingabewerte automatisch gespeichert werden. Die Speicherung erfolgt durch Setzen der internen Option SaveValues = TRUE.

Zusätzliche Hinweise

Die gespeicherten Eingabewerte werden beim nächsten Aufruf der Funktion automatisch vorausgefüllt. Eine manuelle Anpassung ist weiterhin möglich.

Ergänzung von Dimensionen für Aufwand und Erlöse

Ausgangssituation

Bisher war die Filterung über Dimensionen hinsichtlich Aufwänden und Erträgen im Verwaltungsvertrag nicht ausreichend vorhanden. Eine direkte Filterung von Kosten zu spezifischen Erträgen war nur eingeschränkt möglich.

Auswirkung

Durch diese Ergänzung ist eine detailliertere Filterung in diesem Bereich gegeben

Anpassung

Es wurde die Möglichkeit geschaffen, zwei separate Dimensionstypen – für Aufwand und Ertrag – im Verwaltungsvertrag zu erfassen. Diese werden von der Verkaufsrechnung bis hin zur gebuchten Einkaufsrechnung übernommen.

Dafür wurde in der Finanzbuchhaltung Einrichtung ein neues Inforegister RELion Dimensionen erstellt, in der die entsprechenden Dimensionen hinterlegt werden. Im Verwaltungsvertrag können zwei neue Felder Erlös Dimension und Aufwand Dimension in die Vertragszeilen eingeblendet werden und so die hinterlegten Werte ausgewählt werden. Dies ermöglicht eine differenzierte und detaillierte Analyse. Die Werte werden bis hin zur gebuchten Einkaufsrechnung übergeben.

Mietrechnung

E-Beleg-fähig

Ausgangssituation

Die Verarbeitung von Mietrechnungen erfolgte bisher ausschließlich auf Vorgangsebene. Die Seite Registrierte Mietrechnungsvorgänge diente zur Übersicht registrierter Vorgänge. Eine teilweise Registrierung einzelner Mietrechnungen innerhalb eines Vorgangs war nicht vorgesehen. E-Belege wurden nicht erzeugt.

Auswirkung

Die bisherige Struktur ließ keine differenzierte Bearbeitung einzelner Mietrechnungen innerhalb eines Vorgangs zu. Zudem fehlte eine integrierte E-Beleg-Erstellung und -Verwaltung.

Anpassung

Die Seite Registrierte Mietrechnungsvorgänge entfällt. Mietrechnungsvorgänge können nun teilweise registriert sein. Der Erstellungsprozess bleibt grundsätzlich unverändert. Neu ist die Spalte Anzahl E-Beleg-Fehler in der Mietrechnungsliste. Mietrechnungen mit Fehlern können nicht registriert werden.

Die Registrierung erfolgt weiterhin über die Funktion Registrieren. Es ist nun möglich, dass nur ein Teil der Mietrechnungen registriert wird. Eine Hinweismeldung informiert über nicht registrierbare Rechnungen.

Eine neue Spalte zeigt an, ob der gesamte Vorgang als registriert gilt. Die registrierten Mietrechnungen sind über die Spalte Anzahl registrierte Rechnungen bzw. über das Menü einsehbar.

Für das Drucken von Mietrechnungen bzw. Registrierten Mietrechnungen stehen (wie bisher) die entsprechenden Aufrufe in den Mietrechnungsseiten (Liste/Karte) zur Verfügung. Außerdem steht im Mietrechnungsvorgang ein neues Menü Berichte mit den Optionen Mietrechnungen drucken und Registrierte Mietrechnungen drucken zur Verfügung. Das Stornieren erfolgt weiterhin über die jeweilige registrierte Mietrechnung. Eine neue Spalte zeigt die Anzahl stornierte Rechnungen pro Vorgang.

Die E-Beleg-Erstellung (PEPPOL/XML) wurde integriert. Voraussetzung ist die entsprechende Einrichtung (E-Belegdienste, Belegsendeprofile etc.).

Bei der Erstellung der Mietrechnungen erfolgen automatische Prüfungen auf E-Beleg-relevante Daten (z. B. Ländercodes, USt.-IDs). Fehler werden ausgewiesen.

Über die Funktion Stammdaten prüfen in der Mietrechnungsliste kann die Prüfung nach Korrektur wiederholt werden, ohne die Rechnung neu zu erzeugen.

Mit der Registrierung werden – bei entsprechender Einrichtung – E-Belege erzeugt. In der Seite Registrierte Mietrechnungen stehen die Funktionen E-Beleg herunterladen und E-Beleg per Mail verschicken zur Verfügung, sofern ein E-Beleg erzeugt wurde. Eine Spalte E-Beleg zeigt den Status (Ja/Nein).

Mietanpassung

Bericht Erstelle Plansollstellungen einbinden

Ausgangssituation

Die Erstellung von Plansollstellungen auf Basis von Mietanpassungen war bislang nicht direkt aus den Mietanpassungsseiten heraus möglich. Eine manuelle Übertragung der Daten war erforderlich.

Auswirkung

Der bisherige Prozess war fehleranfällig und zeitaufwendig, da relevante Informationen aus Mietanpassungszeilen manuell in Plansollstellungen überführt werden mussten.

Anpassung

Eine neue Funktion Plansollstellungen erstellen wurde implementiert. Sie steht an folgenden Stellen zur Verfügung:

  • Auf der Seite Mietanpassungsvorschläge im Menü Aktionen. Es werden alle Mietanpassungszeilen des Vorschlags verarbeitet.
  • Auf der Seite Mietanpassungszeilen: Es wird die jeweils ausgewählte Mietanpassungszeile verarbeitet.
  • Auf der Seite Mietanpassung Karte: Auch hier wird die aktuell ausgewählte Mietanpassungszeile verarbeitet.

Zusätzliche Hinweise

Die Funktion erstellt auf Basis der Mietanpassungszeile eine Plansollstellung für die betreffende Einheit. Es öffnet sich ein Dialog zur Auswahl der Plansollstellungsart. Sofern für den gewählten Stichtag, die ausgewählte Plansollstellungsart und die Einheit noch keine Plansollstellung existiert, wird diese erzeugt.

In diesem Fall wird die zugrunde liegende Mietanpassungszeile automatisch gelöscht. Ist eine Anlage nicht möglich (z. B. aufgrund eines ungültigen Stichtags), bleibt die Mietanpassungszeile bestehen.

WEG-Verwaltung

Regel-USt vom WEG-Rücklagenaufwand als Vorsteuer in Mietobjekt

Ausgangssituation

Die Umsatzsteuer (USt) vom WEG-Rücklagenaufwand konnte in RELion bisher nicht automatisch als Vorsteuer geltend gemacht werden. Es bestand keine Automatik in RELion zur Verarbeitung dieser Steuer.

Auswirkung

Die USt vom WEG-Rücklagenaufwand kann nun automatisiert als Vorsteuer geltend gemacht werden. Dies führt zu einer verbesserten und effizienteren Steuerverarbeitung innerhalb der Software.

Anpassung

Implementierung einer neuen Funktion zur automatisierten Geltendmachung der WEG-Rücklagenaufwand als Vorsteuer. Erweiterung der bestehenden WEG-Entgeltüberleitung um Sollstellungszeilen, die die USt-relevanten Korrekturbuchungen enthalten. Einführung neuer Tabellen und Felder zur Verwaltung der USt-Kategorien und Buchungen:

Tabelle Neues Feld
WEG-Entgeltüberleitungskopf Soll-Ust BuchBlatt-Vorlage
Soll-Ust BuchBlatt-Name
WEG Entgelt Überleitung Soll-USt Zeile Code
WEG Abrechnungsart
Mietobjekt Vorsteuer Konto Nr.
Mietobjekt Vorsteuer Konto Beschreibung
Mietobjekt WEG-Entgelt Konto Nr.
Mietobjekt WEG-Entgelt Konto Beschreibung
MwSt.-Geschäftsbuchungsgruppe Kategorie für Rücklagenentnahme (A)
Abrechnung Summenposten Soll-Ust% Instandhaltung Allgemein
Soll-Ust% Instandhaltung Einrichtung
Nettobetrag Instandhaltung Allgemein
Nettobetrag Instandhaltung Einrichtung
Anteilige Soll-USt Instandhaltung Allgemein
Anteilige Soll-USt Instandhaltung Einrichtung
  • Anpassung in Abrechnung berechnen zur Ermittlung der Soll-USt gruppiert nach Instandhaltung Einrichtung und Instandhaltung Allgemein und Speicherung der Werte in den Abrechnung Summenposten.
  • Anpassung der WEG-Entgeltüberleitung zur Befüllung von Buch-Blattzeilen, für die Soll-USt aus Instandhaltungsentnahmen.

Zusätzliche Hinweise

Diese Ergänzungen sind nur für den österreichischen Markt bestimmt.

Mitgliederwesen

Menü Aktion auf Mitgliedskarte optimieren

Ausgangssituation

Die Menüs Aktionen und Zugehörig auf der Mitgliedskarte enthielten jeweils ein zusätzliches Untermenü (Funktionen bzw. Mitglied), in dem relevante Einträge verschachtelt waren. Aufrufe für Word-Vorlagen wurden direkt im Hauptmenü aufgelistet.

Auswirkung

Die verschachtelte Menüstruktur führte zu unnötigen Klickwegen und erschwerte die schnelle Auffindbarkeit häufig genutzter Funktionen.

Anpassung

Die Einträge aus den Untermenüs Funktionen und Mitglied wurden in die jeweiligen Hauptmenüs überführt. Die entsprechenden Untermenüs wurden entfernt. Zusätzlich wurden alle Aufrufe von Word-Vorlagen in ein neues Untermenü Word ausgelagert, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen.

Fehlerbehebung

Stammdaten

Fehler beim Anlegen eines Kreditors in der Kontaktkarte

Ausgangssituation

In Mandanten mit aktivierter Adresssynchronisation, aber nicht aktivierten einheitlichen Kreditorennummern, konnte es beim Anlegen eines Kreditors aus einem Kontakt heraus zu einem Fehler kommen. Der Fehler trat auf, wenn die Nummernserie in der gewählten Kreditorenvorlage bereits belegt war.

Auswirkung

Die Anlage eines Kreditors aus dem Kontakt heraus schlug fehl. Dies führte zu Unterbrechungen im Arbeitsprozess und erforderte manuelle Nacharbeiten.

Anpassung

Der Fehler wurde behoben. Die Anlage eines Kreditors aus einem Kontakt funktioniert nun auch bei belegter Nummernserie in der Vorlage, sofern die Adresssynchronisation aktiv ist und keine einheitlichen Kreditorennummern verwendet werden.

Buchhaltung

RE Inventarblatt rechnet falsch

Ausgangssituation

Im Bericht RE Inventarblatt kam es zu fehlerhaften Berechnungen der kumulierten Werte Abschreibung.

Auswirkung

Die angezeigten Gesamtwerte im Inventarblatt entsprachen nicht den tatsächlichen Summen der Einzelpositionen. Dies konnte zu Missverständnissen bei der Inventurprüfung und zu fehlerhaften Auswertungen führen.

Anpassung

Die Berechnungslogik im Bericht wurde überarbeitet. Es erfolgt nun eine korrekte Aggregation der Einzelwerte unter Berücksichtigung aller relevanten Bewertungsparameter.

Zusätzliche Hinweise

Anwender werden gebeten, bei der nächsten Nutzung des Berichts auf die korrekte Darstellung der Summenwerte zu achten. Frühere Auswertungen sollten bei Bedarf erneut erstellt werden, um konsistente Ergebnisse sicherzustellen.

Betriebskostenabrechnung

Darstellungsfehler in Abrechnung falls neue VZ falls Sollstellung noch nicht erstellt

Ausgangssituation

Im Wirtschaftsplan wurden die neuen Sollstellungen noch nicht erstellt. Dies führte zu Darstellungsfehlern in der Abrechnung bei der Darstellung der neuen Vorauszahlungen (VZ) wenn Ausschlussgründe gesetzt sind.

Auswirkung

Die neuen Vorauszahlungen wurden in der Abrechnung falsch dargestellt, wenn die Sollstellungen noch nicht erstellt waren.

Anpassung

Fehlerbehebung in der Funktion Belege erzeugen zur BK-Abrechnung. um die neuen VZ korrekt darzustellen.

Zusätzliche Hinweise

Darüber hinaus gab es eine Korrektur der Aktionsprotokollzeile die erstellt wird, wenn Neue Vorauszahlungen erstellen ohne Speichern gestartet wurde (Vorschau).

Darlehensverwaltung

Darlehensübersicht Restbetrag

Ausgangssituation

Beim Buchen der Darlehen Planposten über den Bericht Buchen Darlehen / Kautionskonto Stapel wurden die Restbeträge in der Darlehen Übersicht nicht automatisch aktualisiert.

Auswirkung

Die Restbeträge in der Darlehen Übersicht blieben unverändert, was zu Verwirrung und potenziellen Fehlern bei der Verwaltung der Darlehen führte.

Anpassung

RELion wurde so angepasst, dass die Restbeträge in der Darlehen Übersicht nun automatisch aktualisiert werden, sobald die Darlehen Planposten über den Bericht Buchen Darlehen / Kautionskonto Stapel gebucht werden.

Umsatzmiete

Umsatzmeldungszeile (Statistik) kann nicht erstellt werden

Ausgangssituation

Bei der Erstellung statistischer Umsätze kam es zu Unregelmäßigkeiten. Bei Verwendung einer Melderegel z. B. mit dem Intervall 3M und dem Zeitraum 01.01.2025 bis 31.12.2025 wurden lediglich für das 1. und 3. Quartal Meldungen erzeugt. Das 2. und 4. Quartal wurden nicht berücksichtigt.

Auswirkung

Die statistischen Umsatzmeldungen wurden unvollständig gebildet, was zu fehlerhaften Erfassungen führen kann. Die Abrechnungsumsätze waren davon nicht betroffen und wurden korrekt gebildet.

Anpassung

Der Fehler in der Logik zur Erzeugung statistischer Umsätze wurde behoben.

Zusätzliche Hinweise

Bereits erzeugte unvollständige Meldungen müssen manuell überprüft und ggf. neu erzeugt werden. Eine automatische Nachberechnung erfolgt nicht rückwirkend.

Instandhaltung

Wartungsvertrag holen ersetzt Belegdatum im EK-Beleg

Ausgangssituation

Beim Aufruf der Funktion Wartungsvertrag holen auf der Seite Einkaufsrechnung wurden die Felder Belegdatum, Fälligkeitsdatum und Buchungsdatum automatisch neu mit dem Arbeitsdatum initialisiert. Dies geschah auch dann, wenn die genannten Felder zuvor manuell durch den Anwender angepasst worden waren.

Auswirkung

Manuell gesetzte Datumswerte gingen beim Ausführen der Funktion verloren. Dies führte zu zusätzlichem Korrekturaufwand.

Anpassung

Die automatische Initialisierung der Datumsfelder mit dem Arbeitsdatum beim Aufruf der Funktion Wartungsvertrag holen wurde entfernt. Die zuvor gesetzten Werte in den Feldern Belegdatum, Fälligkeitsdatum und Buchungsdatum bleiben nun erhalten.

Das Verhalten entspricht nun dem der Funktion Beauftragung holen, bei der die bestehenden Werte ebenfalls nicht überschrieben werden.

Fehler beim Erstellen paralleler Angebotsanfragen aus Schadensmeldungszeile

Ausgangssituation

Beim Estellen von Parallelen Angebotsanfragen aus einer Schadensmeldungszeile wurde am Ende des Prozesses (nach Auswahl der Kreditoren) eine Fehlermeldung angezeigt, sofern die DEFAULT-Belegung von Problem- und Lösungscodes verwendet wurde und die betreffende Zeile vor dem Aufruf der Funktion nicht manuell verändert wurde.

Auswirkung

Die Fehlermeldung war irreführend, da sie auf eine fehlende Kreditorenangabe in der Schadensmeldungszeile hinwies. Diese Angabe ist bei parallelen Angebotsanfragen jedoch nicht erforderlich.

Anpassung

Die Logik zur Validierung der Eingaben wurde überarbeitet. Die Fehlermeldung wird nun nur noch angezeigt, wenn tatsächlich eine Pflichtangabe fehlt. Die Nutzung von DEFAULT-Werten ohne manuelle Bearbeitung führt nicht mehr zu einer fälschlichen Fehlermeldung.

Zusätzliche Hinweise

Die Eingabe eines Kreditors in der Schadensmeldungszeile bleibt bei parallelen Angebotsanfragen weiterhin optional.

RE Berichtstexte einer Verkaufsgutschrift werden nicht angezeigt

Ausgangssituation

Beim Erstellen von Korrekturgutschriften wurden unter bestimmten Umständen keine Berichtstextzeilen generiert. Der relevante Berichtstext war korrekt definiert und auf ein bestimmtes Objekt eingegrenzt. Das Objekt in der Verkaufsgutschrift entsprach dem im Berichtstext hinterlegten Objekt. Die Validierung der Objektnummer beim Anlegen der Verkaufsgutschrift wurde jedoch nicht korrekt ausgeführt.

Auswirkung

Berichtstextzeilen wurden nicht in der Korrekturgutschrift angezeigt bzw. der korrekte Berichtstext wurde nicht ermittelt. Eine manuelle Korrektur durch Entfernen und erneutes Einfügen des Objekts war erforderlich, um die Berichtstexte korrekt zu generieren.

Anpassung

Die Validierungslogik beim Anlegen von Verkaufsgutschriften wurde überarbeitet.

Zusätzliche Hinweise

Bereits bestehende Gutschriften, bei denen das Problem aufgetreten ist, müssen manuell überprüft und ggf. angepasst werden.

Mahnwesen

Mahnakte Berechtigungssätze greifen nicht korrekt

Ausgangssituation

In den registrierten Mahnungen stand die Funktion Zeilen freigeben für Mahnakte zur Verfügung. Bei der Ausführung kam es jedoch zu einer Fehlermeldung, wenn dem Benutzer indirekte Berechtigungen fehlten.

Auswirkung

Die Verarbeitung konnte beim Kunden nicht erfolgreich durchgeführt werden. Die Funktion war dadurch nicht nutzbar, obwohl sie im System sichtbar war.

Anpassung

Die fehlenden indirekten Berechtigungen wurden ergänzt. Die Aktion Zeilen freigeben für Mahnakte kann nun ordnungsgemäß ausgeführt werden.

Vertragsverwaltung

Sollstellung von Leerstandsverträgen bei aktiver Vertragsgenehmigung möglich

Ausgangssituation

Bei aktivierter Vertragsgenehmigung und gleichzeitig aktiviertem Schieberegler Leerstandseinheiten sollstellen kam es zu einem Fehler bei der Sollstellung von Leerstandseinheitenverträgen.

Auswirkung

Leerstandseinheitenverträge konnten nicht sollgestellt werden, obwohl diese nicht der Vertragsgenehmigung unterliegen.

Anpassung

Die Fehlerursache wurde identifiziert und behoben. Die Sollstellung von Leerstandseinheitenverträgen ist nun auch bei aktiver Vertragsgenehmigung möglich.

Vertragsausnahme - Kontenfilter auf Sollstellungskonten bei der erweiterten Ausnahme

Ausgangssituation

Der Filter zu den Sollstellungskonten ist fehlerhaft und filtert auf die Verwendung Abrechnung, Wirtsch.Plan sowie Alles. Richtig wären die Sollstellungsarten sowie die RE Kontogruppe Forderungen/Erlöse.

Auswirkung

Die Kontenauswahl wird fälschlicherweise auf Kostenkonten gefiltert.

Anpassung

Wenn Sollstellungen unter dem Vertrag vorhanden sind:

  • Der Filter filtert auf die Sollstellungskonten unter dem Vertrag :
    • Ohne Einheitenfilter (Vertragsbezogene Ausnahme): Alle Sollstellungszeilen unter dem Vertrag erscheinen.
    • Mit Einheitenfilter (Einheitenbezogene Ausnahme): Alle Sollstellungszeilen zur Einheit erscheinen.
    • Mit Filter Sollstellungsart (z. B. Miete): wird auch auf die Sollstellungsart gefiltert.

Wenn keine Sollstellungen unter dem Vertrag vorhanden sind:

  • Lookup auf Objektkonten :
    • Filter auf Eigentümer / Mieter + Objektnr.
    • RE Kontogruppe Forderungen/Erlöse.

Geplante Instandhaltung

Ergänzung im Bericht „Rechn.Verk->Eink“

Ausgangssituation

Im bisherigen Systemverhalten wurde aus einer gebuchten Verkaufsrechnung mit Vertragszeilen, die sich auf verschiedene Objekte desselben Eigentümers (ZE) beziehen, für jedes Objekt eine eigene Einkaufsrechnung über den Bericht Rechn.Verk->Eink generiert.

Auswirkung

Dies führte zu einer teilweise sehr hohen Anzahl von Belegen, obwohl alle Vertragszeilen zur gleichen Verkaufsrechnung und zum selben Eigentümer gehörten.

Anpassung

Der Bericht Rechn.Verk->Eink wurde dahingehend angepasst, dass der Anwender nun per Option wählen kann, ob aus einer gebuchten Verkaufsrechnung mit Vertragszeilen zu verschiedenen Objekten desselben Eigentümers nur eine Einkaufsrechnung erzeugt wird oder ob für jedes Objekt eine separate Einkaufsrechnung generiert wird.

RE Berichtstexte einer Verkaufsgutschrift werden nicht angezeigt

Ausgangssituation

Beim Erstellen von Korrekturgutschriften wurden unter bestimmten Umständen keine Berichtstextzeilen generiert. Der relevante Berichtstext war korrekt definiert und auf ein bestimmtes Objekt eingegrenzt. Das Objekt in der Verkaufsgutschrift entsprach dem im Berichtstext hinterlegten Objekt. Die Validierung der Objektnummer beim Anlegen der Verkaufsgutschrift wurde jedoch nicht korrekt ausgeführt.

Auswirkung

Berichtstextzeilen wurden nicht in der Korrekturgutschrift angezeigt bzw. der korrekte Berichtstext wurde nicht ermittelt. Eine manuelle Korrektur durch Entfernen und erneutes Einfügen des Objekts war erforderlich, um die Berichtstexte korrekt zu generieren. Dies führte zu erhöhtem Bearbeitungsaufwand und potenziellen Fehlerquellen im Prozess.

Anpassung

Die Validierungslogik beim Anlegen von Verkaufsgutschriften wurde überarbeitet.

Zusätzliche Hinweise

Bereits bestehende Gutschriften, bei denen das Problem aufgetreten ist, müssen manuell überprüft und ggf. angepasst werden.

Fehler Funktion Negative Teilrechnung erstellen aus Einkaufsgutschrift

Ausgangssituation

Bei der automatisierten Erstellung und Füllung des Kalkulationsschemas im Rahmen der Funktion Negative Teilrechnung erstellen kam es zu einem Fehler in der Wertelogik. Insbesondere wurde ein positiver Wert in das Kalkulationsschema übernommen, obwohl es sich um eine Gutschrift handelte.

Auswirkung

Die fehlerhafte Übernahme führte dazu, dass Gutschriften in bestimmten Konstellationen zu einer Erhöhung der Gesamtwerte im Kalkulationsschema führten. Dies widerspricht der fachlichen Logik, da Gutschriften grundsätzlich eine Reduktion der Gesamtwerte bewirken müssen.

Anpassung

Die Logik zur automatischen Füllung des Kalkulationsschemas wurde überarbeitet. Bei der Erstellung einer negativen Teilrechnung aus einer automatisch generierten Gutschrift wird nun sichergestellt, dass die übernommenen Werte korrekt als negative Beträge interpretiert und eingetragen werden.

Zusätzliche Hinweise

Die Erstellung einer Gutschrift aus einer Projektplanzeile mit zuvor manuell erfassten negativen Werten im Kalkulationsschema war bereits korrekt und bleibt unverändert. Die Änderung betrifft ausschließlich den automatisierten Ablauf bei der Funktion Negative Teilrechnung erstellen aus einer bestehenden Gutschrift heraus.

Sondereigentumsverwaltung

SEV Objekt - Einheitenvertrag stornieren möglich trotz offener Posten

Ausgangssituation

In einem SEV Objekt wurde bisher beim Öffnen des Assistenten Einheitenvertrag stornieren eine Prüfung auf vorhandene Sollstellungen, offene Debitorenposten und eine vorhandene SEV Vertragszeile durchgeführt. Die Prüfung, ob es sich um ein SEV Objekt handelt, war nicht vorhanden.

Auswirkung

Die bisherige Prüfung konnte dazu führen, dass Einheitenverträge, die zu einem SEV Objekt gehörten storniert werden konnten, obwohl offene Posten vorhanden waren. Da bei diesem Vorgang Einheiten Nr. und Historie aus den betroffenen Posten entfernt werden, war eine Nachbearbeitung nur mit erhöhtem Aufwand möglich.

Anpassung

Die Prüfung im Assistent Einheitenvertrag stornieren wurde überarbeitet. Künftig erfolgt die Prüfung nicht über die SEV-Vertragszeile sondern über das Objekt. Sobald beim Objekt in der Verwendung SEV-Objekt hinterlegt ist, wird die Einheit nicht storniert bevor die offenen Posten bereinigt sind.

Zusätzliche Hinweise

Die Änderung betrifft ausschließlich die Prüfung beim Öffnen des Assistenten. Der eigentliche Stornierungsprozess bleibt unverändert. Anwender benötigen keine zusätzlichen Berechtigungen oder Schulungen zur Nutzung der neuen Prüfung.

UVA

UVA Abrechnen und Buchen öffnet falsches Buch.-Blatt

Ausgangssituation

Der Bericht MwSt. buchen UVA Vorgang bietet die Möglichkeit, Buchungszeilen in ein ausgewähltes Buch.-Blatt zu übertragen. Nach Abschluss der Verarbeitung wurde der Benutzer gefragt, ob das Buch.-Blatt geöffnet werden soll. Unabhängig von der Auswahl in der Anforderungsseite wurde jedoch immer das zuletzt vom Benutzer geöffnete Buch.-Blatt angezeigt.

UVA Vorgang

Auswirkung

Die Benutzerführung war inkonsistent und verwirrend, da nicht das erwartete Buch.-Blatt geöffnet wurde. Dies führte zu unnötigen Navigationsschritten und potenziellen Fehlinterpretationen.

Anpassung

Die Logik wurde angepasst: Nach Abschluss der Verarbeitung wird nun das Buch.-Blatt geöffnet, das in der Anforderungsseite des Reports ausgewählt wurde. Die Benutzerführung ist damit konsistent und nachvollziehbar.

Verwalterhonorar

Berechnungszeilen werden nicht aus dem Vertrag übernommen

Ausgangssituation

In der bisherigen Version wurde der Berechnungstext für das Verwalterhonorar nicht korrekt aus den vorgesehenen Vertragsfeldern übernommen. Um die gewünschte Darstellung auf dem Rechnungsausdruck zu erreichen, musste der Berechnungstext manuell in das Feld Beschreibung eingetragen werden.

Auswirkung

Die manuelle Eingabe in das Feld Beschreibung war gerade für bestehende Verträge ein hoher Zeitverlust und die Gefahr einer fehlerhaften Eingabe ist immer vorhanden.

Anpassung

Die Berechnungszeile für das Verwalterhonorar wird nun korrekt aus den Feldern Berechnung und Betrag % Variabel des Vertrags übernommen. Der Rechnungsausdruck zeigt nun automatisch den korrekten Berechnungstext gemäß den hinterlegten Vertragsdaten an. Eine manuelle Ergänzung im Feld Beschreibung ist nicht mehr erforderlich.

Zusätzliche Hinweise

Bestehende Verträge sollten überprüft und ggf. angepasst werden, falls dort manuelle Einträge im Feld Beschreibung vorgenommen wurden.

Wirtschaftsplan

Eingabe Nettobetrag zieht UST bei steuerfreien WEG.

Ausgangssituation

In früheren RELion-Versionen wurde eine Korrektur vorgenommen, um bei steuerfreien WEGs bei manueller Eingabe im Feld Betrag Netto keinen Steuerbetrag zu berechnen. Diese Korrektur war in den neuen Abrechnungszeilen und Wirtschaftsplanzeilen zunächst nicht übernommen worden.

Auswirkung

Auch bei steuerfreien Objekten wurde bei manueller Eingabe von Kosten im Feld Betrag Netto ein Steuerbetrag ermittelt. Dies führte zu fehlerhaften Bruttobeträgen und erforderte manuelle Korrekturen.

Anpassung

Die bestehende Korrektur wurde nun auch auf die neuen Abrechnungs- und Wirtschaftsplanzeilen übertragen. Die Steuerberechnung erfolgt nun abhängig von den Objektsteuerdaten. Bei steuerfreien WEGs wird kein Steuerbetrag mehr vorbelegt.

Netto

Wirtschaftsplan Fehler bei Übernahme von Werten aus Abrechnung

Ausgangssituation

Beim Erstellen des Wirtschaftsplans insbesondere beim Wirtschaftsplan Zeilen holen trat eine Fehlermeldung auf: Der Datensatz existiert bereits in der Tabelle Wirtschaftsplan Zeile.

Auswirkung

Der Wirtschaftsplan wurde zwar angelegt, jedoch waren alle Wirtschaftplanzeilen mit 0,00 EUR befüllt.

Anpassung

  • Die Fehlermeldungen werden nun als Aktionsprotokollzeilen ausgegeben.
  • Es werden nur noch Abrechnungszeilen mit Beträgen ungleich 0 in den Wirtschaftsplan übernommen.
  • Festwertzeilen von Einheiten, die in der Abrechnung vorkommen, im Wirtschaftsplan jedoch nicht, werden übergangen und als Hinweis im Aktionsprotokoll dokumentiert.
  • Abrechnungszeilen mit Abrechnungskreisen, die nicht im Wirtschaftsplan vorkommen, sowie Zeilen aus der Aufteilung von Aufteilungsregeln werden nicht übernommen, sondern ebenfalls als Hinweis im Aktionsprotokoll festgehalten.

Aktionsprotokollzeilen

Wirtschaftsplan Sollstellungszeilen erstellen Performance

Ausgangssituation

Beim Erstellen der Sollstellungszeilen wurde bisher automatisch eine Prüfung auf Sollstellungsdifferenzen ausgeführt.

Auswirkung

Dadurch entstanden bei manchen Objekten unnötig lange Laufzeiten.

Anpassung

Während der Erstellung der Sollstellungszeilen wird keine Prüfung auf Sollstellungsdifferenzen mehr durchgeführt, ein Erstellen von Zeilen in bereits gebuchte Zeiträume wird im Wirtschaftsplan verhindert.

Konten ohne Anteil drucken und Einheit nicht am Abrechnungskreis beteiligt

Ausgangssituation

Beim Erzeugen von Belegen im Wirtschaftsplan trat eine Fehlermeldung auf, wenn Konten ohne Anteil berücksichtigt werden sollten. Die Fehlermeldung bezog sich auf Einheiten, die nicht am Abrechnungskreis beteiligt sind. Um die Belegerstellung zu ermöglichen, musste die Option Konten ohne Anteil deaktiviert werden.

In Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) ist jedoch eine vollständige Darstellung aller Konten – auch ohne Kostenbeteiligung – erforderlich, da der Gesamtwirtschaftsplan beschlossen wird.

Auswirkung

Die Belegerstellung war unvollständig, wenn Konten ohne Anteil berücksichtigt werden sollten. Dies führte zu Einschränkungen bei der Erstellung und der Darstellung der Einzelaufstellungen zum Wirtschaftsplan.

Anpassung

  • Es werden nun Summenposten für alle Einheiten und Abrechnungsarten erzeugt, auch wenn die Einheit nicht am Abrechnungskreis beteiligt ist.
  • Die vollständigen Summenposten ermöglichen eine fehlerfreie Erstellung der Einzelaufstellung zum Wirtschaftsplan.
  • Die Druckoption Konten ohne Anteil kann aktiviert bleiben, ohne dass es zu Fehlern kommt.

Zahlungsverkehr

Ergänzung im Bericht Rechn.Verk ->Eink

Ausgangssituation

Im bisherigen Systemverhalten wurde aus einer gebuchten Verkaufsrechnung mit Vertragszeilen, die sich auf verschiedene Objekte desselben Eigentümers (ZE) beziehen, für jedes Objekt eine eigene Einkaufsrechnung über den Bericht Rechn.Verk->Eink generiert.

Auswirkung

Dies führte zu einer teilweise sehr hohen Anzahl von Belegen, obwohl alle Vertragszeilen zur gleichen Verkaufsrechnung und zum selben Eigentümer gehörten.

Anpassung

Der Bericht Rechn.Verk->Eink wurde dahingehend angepasst, dass der Anwender nun per Option wählen kann, ob aus einer gebuchten Verkaufsrechnung mit Vertragszeilen zu verschiedenen Objekten desselben Eigentümers nur eine Einkaufsrechnung erzeugt wird oder ob für jedes Objekt eine separate Einkaufsrechnung generiert wird.

RELion Dokumente

Performance Einbruch bei Archiv kompakt Upload

Ausgangssituation

Beim Hochladen größerer Dateien (>100 MB) oder einer Vielzahl von Dateien über das Dropdown-Feld traten deutliche Leistungseinbußen auf. Der Upload-Prozess führte bei dem ausführenden Mitarbeiter zu verlängerten Ladezeiten. Gleichzeitig kam es bei anderen Mitarbeitenden zu eingefrorenen Bildschirme oder verzögerten Reaktionen einzelner Funktionen. Die genannten Grenzwerte basierten auf Erfahrungswerten und waren nicht technisch limitiert.

Auswirkung

Einzelne Upload-Vorgänge beeinträchtigten die Arbeitsfähigkeit mehrerer Nutzer erheblich. Die Systemreaktionen waren in diesen Situationen nicht mehr konsistent, was zu einer eingeschränkten Bedienbarkeit der Anwendung führte. Dies hatte negative Auswirkungen auf die Nutzererfahrung und die Produktivität der betroffenen Mitarbeitenden.

Anpassung

Die technische Optimierung des Assistenten Dokument archivieren verbessert die Verarbeitung großer Datenmengen deutlich. Upload-Vorgänge erfolgen nun ressourcenschonend und beeinträchtigen die Systemleistung anderer Nutzer nicht mehr. Zudem wurde die Stabilität der Upload-Funktion erhöht und die Ladezeiten spürbar reduziert.

Zusätzliche Hinweise

Die Änderung betrifft ausschließlich die Upload-Funktion Dokument archivieren. Bestehende Dokumente und bereits durchgeführte Uploads bleiben unverändert. Eine Aktualisierung der Online-Dokumentation ist in Vorbereitung. Bei Rückfragen steht der IT-Support gerne zur Verfügung.

Berechtigungssätze

In RELion wurden neue Tabellen der rollenspezifischen Berechtigungssätze hinzugefügt.

Objekt ID Objektname Berechtigungssatz Name
5052563 RelC Rental Loss Allow. Setup R12 OBJEKTVW; RE12 EXT. HAUSVW REL Objektverwaltung Aareon; REL Ext. Hausvw Aareon
5052655 RelC OAPaym.Transf.Deb.VATLine R12 OBJEKTVW; RE12 EXT. HAUSVW REL Objektverwaltung Aareon; REL Ext. Hausvw Aareon
5164630 RelC Accounting Statistic Ext. R12 OBJEKTVW; RE12 EXT. HAUSVW REL Objektverwaltung Aareon; REL Ext. Hausvw Aareon

Die Standard Berechtigungssätze stehen als XML zur Verfügung RELion 12.26

Tabelleninformationen Modell

Änderungen im Datenmodell werden in den Tabelleninformationen angezeigt.

Zuletzt geändert August 21, 2025: Merged PR 5590: release12.27 (576375d)