RELion 11 - Version 37

In der Releaseinformation sind alle neuen Funktionen und Fehlerbehebungen für diese RELion Version beschrieben.

Neue und geänderte Funktionen

Zahlungsverkehr

Import Kontoauszüge mit Sammelzahlung

Ausgangssituation

Beim Einlesen von CAMT-Kontoauszugsdateien mit Sammelzahlungen kam es zu folgenden Problemen:

  • Der Sammler wurde in einzelne Positionen aufgesplittet, was zur fehlerhaften Darstellung des Transitsaldos führte.
  • Kontoauszugsdateien mit mehr als neun TxtDtls-Knoten konnten nicht fehlerfrei importiert werden.
  • In bestimmten Fällen wurde die Fehlermeldung angezeigt:
    „Der Datensatz existiert bereits in der Tabelle Bankkontoauszugszeilendetails.“
    Dies trat auf, obwohl der Datensatz im Bankbelegimport nicht vorhanden war.

Auswirkung

  • Die fehlerhafte Aufsplittung des Sammelbetrags führte zu inkorrekten Salden und erschwerte die Nachvollziehbarkeit der Buchungen.
  • Der Import umfangreicher CAMT-Dateien war nicht möglich, was zu Verzögerungen in der Verarbeitung führte.
  • Die Fehlermeldung verursachte Unsicherheit bei Anwendern und erforderte manuelle Prüfungen.

Anpassung

  • Der Sammelbetrag wird beim Einlesen nicht mehr in Einzelpositionen aufgesplittet. Dadurch wird der Transitsaldo korrekt aufgelöst.
  • Die Verarbeitung von CAMT-Dateien mit mehr als neun TxtDtls-Knoten wurde angepasst, sodass der Import nun fehlerfrei erfolgt.
  • Die Kennzeichen DBIT/CRDT, Ustrd und CrdtIBAN werden nun korrekt in den entsprechenden Tabellen übernommen.
  • Die Einrückung im Importprozess wurde überarbeitet, um eine konsistente Darstellung sicherzustellen.
  • Die Fehlerbehandlung wurde verbessert, sodass die genannte Fehlermeldung nicht mehr auftritt.

Rücklastschriften mit >1 Einheiten werden nicht richtig aufgelöst

Die Auflösung von Rücklastschriften mit mehreren Einheiten funktioniert nun richtig:

Rücklastschrift mit mehreren Einheiten

Für die Einheit %1 %2 %3 %4 wurde bei Debitor %5 keine abgeschlossene Zahlung gefunden.

Beim Auflösen von Rücklastschriften mit mehreren Einheiten wird eine neue Nachricht angezeigt, sofern die Zahlungen nicht ausgeglichen wurden:

Meldung

Revision: Rücklastschrift ohne Lastschrift EndToEndId Einrichtung

Die Auflösung von Rücklastschriften mit einer Einheit oder mehreren Einheiten und ohne Lastschrift EndToEndId Einrichtung funktioniert nun richtig:

Meldung

Geldflussdarstellung

Index verbessern

Die Perfomance beim Neuerstellen der Geldflussposten wurde um 30 % verbessert.

Wirtschaftsplan

Sollstellungen löschen aus Wirtschaftsplan ohne Differenzberechnung

Ausgangssituation

Beim Löschen von Sollstellungszeilen, die zuvor aus dem Wirtschaftsplan erzeugt wurden, startete bisher die Prüfung zur Sollstellungsdifferenzberechnung automatisch im Hintergrund.

Auswirkung

Es entstanden bei manchen Objekten lange Laufzeiten.

Anpassung

Implementierung einer Funktion zur Deaktivierung der Sollstellungsdifferenzberechnung beim Löschen von Sollstellungszeilen aus dem Wirtschaftsplan.

Zusätzliche Hinweise

Diese Änderung verbessert die Performance beim Löschen von Sollstellungszeilen und vereinfacht den Prozess, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.

Hinweis

Sollstellungen dürfen noch nicht gebucht sein, ansonsten erscheint eine Fehlermeldung.

Mahnwesen

Linker und Rechter Bearbeiter auf Request Page speichern

Ausgangssituation

In den Berichten

  • 5052481 Gruppierter Einheitenkontoauszug
  • 5052482 Gruppierter Vertragskontoauszug
  • 5052485 RE Gruppierte Mahnung
  • 5052486 Gruppierte Reg. Mahnung mit Zahlschein

konnten die Felder Bearbeiter linke Unterschrift und Bearbeiter rechte Unterschrift auf der Request Page zwar befüllt, jedoch nicht dauerhaft gespeichert werden. Bei erneutem Aufruf des Berichts mussten die Eingaben manuell wiederholt werden.

Auswirkung

Die fehlende Speicherung führte zu einem erhöhten manuellen Aufwand bei wiederholter Nutzung der Berichte. Dies war insbesondere bei regelmäßig wiederkehrenden Auswertungen oder Druckläufen mit gleichbleibenden Bearbeitern unpraktisch und fehleranfällig.

Anpassung

Mit dem aktuellen Release wurde die Request Page der genannten Berichte erweitert.
Die Felder

  • Bearbeiter linke Unterschrift
  • Bearbeiter rechte Unterschrift

werden nun nach Eingabe benutzerspezifisch gespeichert. Beim nächsten Öffnen des jeweiligen Berichts sind die zuletzt verwendeten Werte automatisch vorbelegt.

Anpassungen Layout Bericht

Ausgangssituation

Die bisherige Logik zur Ermittlung der Druckadresse bei Mahnungen berücksichtigte nicht, ob es sich um vertragsbezogene oder debitorenbezogene Mahnungen handelt.
Dies führte zu inkonsistenten Adressierungen, insbesondere bei komplexen Vertragsstrukturen.

Auswirkung

Die unzureichende Differenzierung der Mahnart hatte zur Folge, dass Mahnungen teilweise an falsche oder unvollständige Adressen versendet wurden. Dies beeinträchtigte die rechtssichere Zustellung und führte zu Rückfragen seitens der Kunden.

Anpassung

Die Druckadresslogik wurde überarbeitet und erweitert.
Es wird nun systemseitig geprüft, ob eine Mahnung vertragsbezogen oder debitorenbezogen ist:

  • Bei vertragsbezogenen Mahnungen wird die Adresse aus dem zugehörigen Vertrag gezogen.
  • Bei debitorenbezogenen Mahnungen erfolgt die Adressermittlung über die Debitorenkarte und die dort hinterlegten Kontakte.

Fehlerbehebung

Betriebskostenabrechnung

Druck Langfassung - keine EVB-bzw. RL Buchungen

Ausgangssituation

In der Langfassung der Abrechnung wurden bei gemischten Objekten (WEG/Mietobjekt) die Buchungen aus dem Bereich EVB/Instandhaltung nicht vollständig dargestellt. Dies betraf insbesondere Objekte, in eine WEG überführt wurden. Bei Mietobjekten hingegen wurden die Buchungen korrekt angezeigt.

Auswirkung

Die Abrechnungsdokumente enthielten unvollständige Buchungsinformationen, was zu einer fehlerhaften Darstellung der Instandhaltungsleistungen führte. Dies konnte zu Missverständnissen bei der Prüfung und Weiterverarbeitung der Abrechnungen führen.

Anpassung

Die Logik zur Ausgabe der Buchungen in der Langfassung wurde angepasst. Es wurde sichergestellt, dass bei gemischten Objekten sowohl die Buchungen des Mietobjekts als auch des WEG-Objekts berücksichtigt und korrekt ausgegeben werden.

Zusätzliche Hinweise

Die Korrektur betrifft ausschließlich die Druckausgabe der Langfassung bei gemischten Objekten.

Fehlermeldung beim Buchen einer Nebenkostenabrechnung

Ausgangssituation

Beim Buchen der Abrechnung kam es vor, dass bei Leerständen für die Erlösschmälerungsbuchungen auf der Habenseite zwar das richtige Objektkonto (Leerstandskonto) eingetragen wurde,
aber im Feld Sachkonto der Inhalt der Vorgängerzeile übertragen wurde, was zu einer Fehlermeldung führte.

Anpassung

Hier sollte das Sachkonto das am Objektkonto Erlösschmälerung hinterlegt ist erscheinen. Dieser Fehler wurde behoben.

NKAbrechnung

Anzeige der Abrechnungsspitze in der Einheitenabrechnung und die Verbuchung sind unterschiedlich

In der Abrechnung wurde in der Darstellung des Abrechnungssaldos in der Tabelle „Einheit Abrechnung“ die Differenz auf Regelbesteuerung auf die USt vom Rücklagenaufwand nicht berücksichtigt, wenn über die Funktion „Vertragswechsel nachtragen“ der Betrag auf den nachfolgenden Eigentümer umgeschrieben wurde.

Dieser Darstellungsfehler wurde behoben.

Vertragsverwaltung

Vertragsänderungen nach Einheitenstorno

Ausgangssituation

Bei Einheitenverträgen, bei deren Vorgängerhistorien ein Vertragsstorno mit entstandener Differenz stattgefunden hat, wurden neue Sollstellungsdifferenzen nicht mehr erkannt.

Auswirkung

Es sind versteckte Differenzen entstanden.

Anpassung

Der Datenbereinigungsstapel Sollstellungsdifferenzen wurde erweitert.
Mit der neuen Funktion „Sollstellungsdifferenz in Stammdaten überprüfen“ kann jederzeit – auch wenn das Datum RELion Sollstellung ab bereits gesetzt ist – eine Überprüfung aller Verträge auf evtl. Differenzen stattfinden.

  • Wird dabei die Option „Buchen“ aktiviert, so werden diese Differenzen im Hintergrund direkt gebucht.
  • Auch das Protokoll, das dem Anwender die gefundenen Differenzen anzeigt, kann optional aktiviert werden.

Gleichzeitig wurde der Filter auf Vertragsänderungen optimiert:

  • Wurde ein Einheitenvertrag storniert und an einer Folgehistorie dieser Einheit haben Vertragsänderungen stattgefunden, so wurde zuerst die ursprüngliche Änderung dieser Vorhistorie gefunden, die jedoch keine Differenzen mehr hatte.
  • Das hatte zur Folge, dass bei einer aktuellen Änderung der Folgehistorie dieser Einheit keine Differenz gefunden wurde.

Diese Programmierung wurde ab Version 11.36 geändert, sodass Sollstellungsdifferenzen immer gefunden werden.

Um diese „versteckten“ Differenzen, die theoretisch bei anderen Verträgen vorhanden sein könnten, zu bereinigen, kann die neue Funktion im Datenbereinigungsstapel Sollstellungsdifferenz in Stammdaten überprüfen vorsorglich ausgeführt werden.

Sollstellungslauf rückwirkend - anteiliger Monat wird nicht beachtet

Ausgangssituation

Der anteilige Monat wurde im Sollstellungslauf unter bestimmten Umständen nicht berücksichtigt.

Auswirkung

Die Stammdaten waren in bestimmten Fällen fehlerhaft.

Anpassung

Eine Korrektur im regulären Sollstellungslauf ist erfolgt. Wenn z. B. über die Einheit Schnellerfassung als Enddatum Reichweite der 26.01. gesetzt wird, berücksichtigt der reguläre Sollstellungslauf – sowohl bei Sollstellungsstichtag 01.01., 01.02. als auch 01.03. – die restlichen Tage aus Januar und erstellt dafür korrekte Buchblattzeilen.

Zusätzliche Hinweise

Wenn über die Einheit Schnellerfassung das Enddatum Reichweite eingegeben wird und das Datum RELion Sollstellung ab davor liegt, wird die automatische Überprüfung von evtl. Differenzen für diesen Zeitraum (von RELion Sollstellung ab bis Enddatum Reichweite) diese Differenz finden.
Diese muss dann über die Vertragsänderungen gebucht werden.

Sollstellungslauf - Hinweise im Aktionsprotokoll überarbeitet

Ausgangssituation

Im Rahmen der monatlichen Sollstellung – wurden Hinweise zu Mietern angezeigt, obwohl deren Auszugsdatum bereits vor Stichtag der Sollstellung war.

Auswirkung

Die fortlaufende Anzeige dieser Hinweise führte zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Übersichtlichkeit. Besonders bei einer größeren Anzahl ausgezogener Mieter entstand eine lange Liste irrelevanter Meldungen, die das Auffinden und Bearbeiten relevanter Informationen erschwerte.

Anpassung

Die Logik zur Protokollierung von Hinweisen im Sollstellungslauf wurde überarbeitet. Hinweise zu Mietern mit bereits dokumentiertem Auszugsdatum werden nun korrekt gefiltert und nicht mehr angezeigt.

Buchhaltung

Einbau Meldung bei autom. Weiterbelastung Buchblätter bei Steueränderungen

Ausgangssituation

Im Rahmen der automatischen Weiterbelastung von Objektkosten im Bank Buchblatt sowie in der Funktion RE Buchen Allgemein erfolgt nach erfolgreicher Generierung der Objektkosten-Aufteilungssatz-ID eine automatische Zuordnung der MwSt.-Buchungsgruppen.

In der Vergangenheit bestand die Möglichkeit, diese MwSt.-Buchungsgruppen nachträglich manuell zu ändern, was zu Inkonsistenzen zwischen Stammdaten und Buchungssätzen führen konnte.

Auswirkung

Eine neue Systemmeldung wurde implementiert, die erscheint, sobald versucht wird, die MwSt.-Buchungsgruppen manuell zu ändern, nachdem die Objektkosten-Aufteilungssatz-ID generiert wurde. Diese Meldung verhindert die manuelle Änderung und sichert die Konsistenz der steuerlichen Buchungslogik gemäß den Stammdaten des Objektkontos.

Anpassung

Die Meldung wurde sowohl im Bank Buchblatt als auch in RE Buchen Allgemein eingebaut. Die Validierung der MwSt.-Geschäftsbuchungsgruppe und MwSt.-Produktbuchungsgruppe erfolgt nun ausschließlich über die Stammdaten des Objektkontos und wird automatisch in die Buchung übernommen. Manuelle Änderungen nach der Generierung der Objektkosten-Aufteilungssatz-ID sind systemseitig gesperrt.

Zusätzliche Hinweise

Die neue Meldung dient der Sicherstellung steuerlicher Korrektheit und verhindert fehlerhafte manuelle Eingriffe. Bei Bedarf an abweichenden Buchungsgruppen muss die Änderung vor der Generierung der Objektkosten-Aufteilungssatz-ID erfolgen.

Geldflussposten fehlerhaft bei Storno

Geldflussposten werden beim Stornieren von debitorischen Buchungen richtig gebildet.

Reg. Mahnungen falsches Buchungsdatum und Belegnr. aus 2024

Ausgangssituation

Bei der Registrierung von Mahnungen über die Mahnungen wurde festgestellt, dass das in der Request Page eingetragene Buchungsdatum dauerhaft gespeichert blieb. Dieses Datum wurde bei nachfolgenden Mahnvorgängen automatisch übernommen, auch wenn ein neuer Mahnvorgang mit einem anderen Buchungsdatum gestartet wurde.

Auswirkung

  • Das Buchungsdatum wurde in den Mahnköpfen, Mahnübersichten und Mahnposten inkorrekt überschrieben.
  • Die Belegnummern wurden dadurch ebenfalls dem Jahr 2024 zugeordnet.
  • In den Mahnzeilen wurde das ursprünglich korrekte Buchungsdatum weiterhin angezeigt, was zu Inkonsistenzen führte.
  • Die Ursache war ein persistenter Parameterwert in der Request Page, der nicht automatisch zurückgesetzt wurde.

Anpassung

  • Die Ursache wurde identifiziert und behoben. Die Parameter der Request Page wurden so angepasst, dass das Buchungsdatum nicht mehr über Mahnvorgänge hinweg gespeichert bleibt

Skontorückbuchung bei Teilausgleich der Rechnung mit Gutschrift falsch

Ausgangssituation

Eine Rechnung wurde im alten Geschäftsjahr mit Skonto gebucht. Zur Minderung des Rechnungsbetrags wurde zusätzlich eine Gutschrift erstellt, die auch den Skontobetrag reduzierte. Die zugehörige Zahlung erfolgte jedoch erst im neuen Geschäftsjahr.

Auswirkung

Die Rückbuchung des Skonto-Betrages führte zu insgesamt vier Buchungszeilen:

  • Zwei Buchungszeilen im alten Jahr mit 50 % des Skonto-Betrages.
  • Zwei Buchungszeilen im neuen Jahr mit 50 % des Skonto-Betrages.

Anpassung

Die Programmfunktion zur Skonto-Rückrechnung wurde dahingehend erweitert, dass bei Zahlungen im Folgejahr automatisch eine zeitliche Trennung der Buchungen erfolgt. Die Rückrechnung des Skontos wird dabei auf das neue Jahr datiert, während die ursprüngliche Rechnung und Gutschrift im alten Jahr verbleiben.

Objekteigentümerverwaltung

Mietersalden stimmen nicht zu den Debitorenposten

Ausgangssituation

In der Spalte Saldo zum Ende der Auswertungsperiode gab es Vorzeichenfehler in der Berechnung.

Auswirkung

Es gab teilweise fehlerhafte Daten.

Anpassung

Die Programmierung in der Mieter-Saldenliste der OEV Abrechnung wurde hinsichtlich der Vorzeichen korrigiert.

End- und Anfangssaldo stimmen nicht überein

Ausgangssituation

Die Werte in den Spalten Endsaldo und Anfangssaldo haben teilweise nicht übereingestimmt.

Auswirkung

Falsche Werte wurden in der OEV Abrechnung ausgegeben.

Anpassung

  • Die Berechnung der Mieter-Saldenliste in der OEV Abrechnung wurde korrigiert.
  • Die Werte der Spalte Saldo zum xy werden zukünftig aus der Spalte Restbetrag geholt und nicht wie bisher aus der Spalte Betrag.
  • Zusätzlich wurde die Belegart Mahnung der Spalte Rechnung hinzugefügt.

Zusätzliche Hinweise

  • Der Wert in der ersten Spalte Saldo zum x kann vom berechneten Vormonatswert abweichen, wenn ein Postenausgleich einer Rechnung mit Einheitenbezug durch eine Zahlung ohne Einheitenbezug erfolgt ist.
  • Offene Salden beendeter Verträge werden im Normalfall ebenfalls immer angezeigt.

Mieter Saldenliste - Korrektur für Sonderfall Leerstand

Ausgangssituation

Ein Objekt, das nur aus einer Einheit besteht, die eine Leerstandseinheit ist, wurde in der Mieterliste und in der Mietersaldenliste nicht ausgegeben.

Auswirkung

Es wurden falsche bzw. fehlende Werte sowohl in der Mieterliste als auch in der Mietersaldenliste angezeigt.

Anpassung

Die Programmierung wurde in der OEV Mieter-Saldenliste angepasst.

OEV Abrechnung - Berechnungslogik korrigiert

Ausgangssituation

Die Berechnung der Spalte Periode Soll in der Mietersaldenliste war unter bestimmten Umständen fehlerhaft. Gab es während der Auswertungsperiode eine Betragsänderung in den Sollstellungszeilen, so wurde der Änderungszeitpunkt nicht korrekt berücksichtigt.

Auswirkung

Es sind dadurch fehlerhafte Summenbeträge entstanden.

Anpassung

Die Berechnung der Spalte Periode Soll der Mietersaldenliste wurde korrigiert. Der Betrag wird tag genau analog der gültigen Sollstellungszeilen berechnet.

Verwalterhonorar

Verwalterhonorar Berechnung

Ausgangssituation

Bei Mieterwechsel innerhalb eines Monats wird die Einheit von der Verwalterhonorar Stapelberechnung doppelt berechnet.

Auswirkung

Die Abrechnung gibt falsche Werte aus.

Anpassung

Die Berechnungsgrundlage Pro Verteilfaktor wurde korrigiert. Bei einem Mieterwechsel innerhalb einer Periode wird die betreffende Einheit nur einmal berechnet.

Stammdaten

Bearbeitung des Kontakts nicht möglich - Meldung wird bearbeitet

Ausgangssituation

Beim Versuch, einen Kontakt zu öffnen oder zu bearbeiten, trat eine Fehlermeldung auf. Auch das Öffnen zugehöriger Verträge oder Dokumente war nicht möglich. Die Anwendung reagierte nicht mehr und musste geschlossen werden.

Auswirkung

Die Bearbeitung des betroffenen Kontakts war nicht möglich. Dies führte zu einem vollständigen Arbeitsabbruch in diesem Bereich. Die Benutzeroberfläche blieb in einem blockierten Zustand, was eine manuelle Beendigung der Session erforderlich machte.

Anpassung

Im Rahmen der Fehlerbehebung wurden fehlende Tabellenschlüssel ergänzt. Die Anpassung stellt sicher, dass die Datenbankabfrage korrekt ausgeführt wird und die Kontaktbearbeitung wieder möglich ist.

Wirtschaftsplan

Fehlermeldung beim Erstellen des Wirtschaftsplans

Ausgangssituation

Beim Erstellen des Wirtschaftsplans insbesondere beim Wirtschaftsplan Zeilen holen trat eine Fehlermeldung auf: “Der Datensatz existiert bereits in der Tabelle Wirtschaftsplan Zeile.”

Auswirkung

Der Wirtschaftsplan wurde zwar angelegt, jedoch waren alle Wirtschaftsplanzeilen mit 0,00 EUR befüllt.

Anpassung

Die Fehlermeldungen werden nun als Aktionsprotokollzeilen ausgegeben. Es werden nur noch Abrechnungszeilen mit Beträgen ungleich 0 in den Wirtschaftsplan übernommen.

Festwertzeilen von Einheiten, die in der Abrechnung vorkommen, im Wirtschaftsplan jedoch nicht, werden übergangen und als Hinweis im Aktionsprotokoll dokumentiert. Abrechnungszeilen mit Abrechnungskreisen, die nicht im Wirtschaftsplan vorkommen, sowie Zeilen aus der Aufteilung von Aufteilungsregeln werden nicht übernommen, sondern ebenfalls als Hinweis im Aktionsprotokoll festgehalten.

Aktionsprotokoll

Wirtschaftsplan Zeilen zurücksetzen läuft langsam

Das Zurücksetzen von Wirtschaftsplanzeilen lief bei großen Objekten z.T. sehr langsam. Die Löschung der Posten und Wirtschaftsplanzeilen wurde überarbeitet und deutlich beschleunigt.

Wirtschaftsplan Sollstellungszeilen erstellen Performance

Beim Erstellen der neuen Sollstellungszeilen (in Österreich Vorschreibungszeilen) aus dem Wirtschaftsplan wurde die Sollstellungsdifferenzberechnung wieder deaktiviert, sodass diese zeitaufwändige Prüfung wegfällt.

Zukünftige Sollstellungszeilen verhindern neue Sollstellungszeilen

Ausgangssituation

Beim Erstellen von neuen Sollstellungszeilen aus dem Wirtschaftsplan kam eine pauschale Meldung, wenn zum Objekt bereits Sollstellungen für die Zukunft angelegt waren, auch wenn sie keine Berührung mit den im Wirtschaftsplan berechneten Abrechnungsarten hatten.

Auswirkung

Dies hat die Übertragung verhindert, wenn z.B. Mietsollstellungen oder Verwaltungspauschalen bereits für die Zukunft angelegt wurden.

Anpassung

Es wird jetzt gezielt nur für die relevanten Wirtschaftsplan Summenposten (die keinen Ausschlussgrund haben) geprüft, ob eine zukünftige Sollstellungszeile existiert. In diesem Fall werden die betroffenen Wirtschaftsplan Summenposten bei der Aktualisierung übersprungen und nachträglich mit dem Ausschlussgrund T0030 “Sollstellungszeile mit Startdatum in der Zukunft” gekennzeichnet. Damit reagiert der Wirtschaftsplan automatisch auf den aktuellen Stand der jeweiligen alten Sollstellung.

Zusätzliche Hinweise

Am Ende der Verarbeitung wird ggf. darauf hingewiesen, dass X Zeilen nicht übertragen wurden und der Ausschlussgrund T0030 eingetragen wurde. Anschließend kann in den Wirtschaftsplan Summenposten auf die Zeilen mit Ausschlussgrund T0030 gefiltert werden um die Zeilen zu prüfen.

Vertragswechsel nachtragen - sperren je nach Bearbeitungsstand

Ausgangssituation

Die Funktion Vertragswechsel nachtragen konnte gestartet werden, auch wenn neue Sollstellungen (Österreich: Vorschreibungen) bereits übertragen wurden oder die Freigabe für den Druck erfolgt war.

Auswirkung

Es bestand das Risiko, dass Vertragswechsel in einem unzulässigen Zustand durchgeführt wurden, was zu Inkonsistenzen in den Daten und möglichen Fehlern führen konnte.

Anpassung

Die Funktion Vertragswechsel nachtragen wird nun verhindert, wenn im Wirtschaftsplan die Freigabe für den Druck gesetzt wurde, neue Vorauszahlungen erstellt wurden oder der Wirtschaftsplan gesperrt ist.

Projektentwicklung

EK-Gutschrift Betrag wird nicht in Indizes übertragen

Ausgangssituation

Beim Buchen einer EK-Gutschrift, wenn diese über Continia erstellt und nach Archiv Kompakt archiviert werden soll, wird der Betrag nicht mit übergeben.

Auswirkung

Der Index Betrag bleibt leer. Es muss in ArchivKompakt manuell der Wert eingetragen werden.

Anpassung

Das Programm wurde dahingehend angepasst, dass der korrekte Betrag nachträglich gefüllt wird, analog der EK-Rechnung. Damit wird eine nachträgliche Bearbeitung des Index obsolet.

Umsatzmiete

Anpassung Umsatzmietschreiben

Ausgangssituation

Im Anschreiben zur Umsatzmietabrechnung wurde der Steueranteil sowie die Gesamtsumme (brutto) bislang nur in den Spalten Anspruch Betrag und Gesamtsaldo ausgewiesen. In der Spalte Angeforderte Zahlungen fehlte diese Information.

Auswirkung

Die Darstellung war uneinheitlich und erschwerte die vollständige Nachvollziehbarkeit der angeforderten Beträge.

Anpassung

Die Spalte Angeforderte Zahlungen wurde dahingehend erweitert, dass nun ebenfalls der Steueranteil sowie die Gesamtsumme (brutto) ausgewiesen werden.

Zusätzlich wurde die Formatierung angepasst:

  • Die Werte in den Spalten Angeforderte Zahlungen und Anspruch Betrag werden nicht mehr fett gedruckt.
  • Die Werte in der Spalte Gesamtsaldo werden weiterhin fett gedruckt.

Mietverwaltung

Mietkaufassistent schlägt bereits ausgezogenen Mieter für Übereignung vor

Ausgangssituation

Bisher war das Systemverhalten wie folgt:

  • Der Mieter aus dem aktuellen Mietvertrag wurde unter bestimmten Umständen nicht korrekt vorgeschlagen
  • Das Feld Neuer Vertragsbeginn war nicht vorbelegt
  • Die Seite zum Lastschriftmandat im Assistenten wurde nur angezeigt, wenn die Option Lastschriftmandat anlegen auf Ja gesetzt war.
  • Das Feld Typ im Lastschriftmandat war nicht automatisch vorbelegt.

Auswirkung

Durch die vorgenommenen Änderungen ergeben sich folgende Verbesserungen für die Endanwender:

  • Der Mieter aus dem aktuellen Mietvertrag wird nun korrekt vorgeschlagen
  • Das Feld Neuer Vertragsbeginn wird automatisch mit dem aktuellen Arbeitsdatum vorbelegt.
  • Die Seite zum Lastschriftmandat wird nun unabhängig von der Auswahl der Option Lastschriftmandat anlegen angezeigt.
  • Das Feld Typ im Lastschriftmandat ist nun standardmäßig mit der Option CORE vorbelegt.

Anpassung

Die Änderungen wurden wie folgt umgesetzt:

  • Erweiterung der Logik zur Anzeige des Mieters basierend auf dem aktuellen Mietvertrag.
  • Automatische Vorbelegung des Feldes „Neuer Vertragsbeginn“ mit dem Arbeitsdatum bei Erstellung eines neuen Vertrags.
  • Anpassung des Assistentenflusses, sodass die Seite zum Lastschriftmandat immer angezeigt wird.
  • Einführung einer Standardvorbelegung für das Feld „Typ“ mit dem Wert „CORE“.

RELion Dokumente

Relion Dokument Recherche - Fehler Konventierung Betrag und Löschen eines Indizes

Ausgangssituation

Bei neueren Versionen von Archiv kompakt wurde die Art und Weise des Datentransfers umgestellt auf eine universelle Sprache.

Auswirkung

Glatte Beträge im Tausenderbereich wurden nicht mehr korrekt formatiert. Zum Beispiel wurde ein Betrag von 1.525,00 Euro als 1.525 in den Index der RELion Dokumente übertragen, was zu einem Fehler führte.

Anpassung

Die Formatierung von Beträgen wurde angepasst. Glatte Beträge erhalten nun nachträglich ein “,00”, sodass diese dann im Index als 1525,00 eingetragen und korrekt nach Archiv kompakt archiviert werden.

Fehlermeldung “Typ NAVInteger ist unbekannt”

Ausgangssituation

Beim Speichern eines aus Archiv Kompakt kommenden Dokuments wird versucht die korrekte RecordID mit zu geben. Wenn der Index Belegnr. gefüllt ist und es sich bei dem Beleg um keine EK- oder VK-Rechnung oder -Gutschrift handelt wird geprüft, ob es sich um ein Bankposten handelt. Dort wurde jedoch die Dokumentnummer übergeben anstatt danach zu filtern, wodurch der Fehler geworfen wurde.

Auswirkung

Dokumente, die aus Archiv Kompakt kamen konnten nicht nach RELion übertragen werden. Sie blieben bei den Statuszeilen mit der Fehlermeldung “Typ NAV Integer ist unbekannt” stecken.

Anpassung

Das Programm wurde dahingehend angepasst, dass bei Bankposten die Filterung korrekt übergeben wird. Dadurch kommt es hier zu keinem Fehler mehr und zukünftige Dokumente können nach RELion übertragen werden.

Zahlungsverkehr

Splitten FiBu Bankauszug: Einheitennummer wird nicht gespeichert beim Verlassen des Feldes

Anwenderbeschreibung

Die Felder Einheitennr. und Einheitenhistorienr. werden beim Erfassen einer neuen Zeile nicht mehr automatisch geleert. Die Felder Kontoart, Kontonr., Vertragnr. und Objektkontonr. werden beim Speichern der Zeile nicht mehr automatisch überschrieben oder zurückgesetzt.

Anpassung

  • Die Änderungen an den Feldern Einheitennr. und Einheitenhistorienr. wurden aus der Page Splitten Fibu-Zeile Bankauszug entfernt.
  • Ebenso wurden die Änderungen an den Feldern Kontoart, Kontonr., Vertragnr. und Objektkontonr. aus dem Trigger OnInsertRecord entfernt.

Diese Anpassungen verhindern, dass Werte nach dem Speichern der Zeile durch den Benutzer unerwartet gelöscht werden.

Import camt.53 Bankdateien - Mandatsreferenz fehlt

Anpassung

Die Mandatsreferenz wird nun beim Bankbeleg hinzugefügt.

Auswirkungen

Die kleine Änderung betrifft nur die Camt.053-Importfunktion und hat keine Auswirkungen auf andere Funktionalitäten.

Heizkostendatenaustausch

Datenaustausch K-Sätze melden falsche Werte

Ausgangssituation

In der Tabelle der K-Sätze wurden die Nettowerte als Bruttowerte gemeldet.

Auswirkung

Falsche Werte in den K-Sätzen führten zu fehlerhaften Abrechnungen und Berichten. Dies verursachte Verwirrung und potenzielle finanzielle Ungenauigkeiten.

Anpassung

Die Übernahme der Buchungen in die K-Sätze wurde korrigiert. Der Nettowert wird nun korrekt in die Nettospalte und der Bruttowert in die Bruttospalte übertragen.

Objekt-Information fehlt bei K-Sätzen

Ausgangssituation

In den Seiten und Karten der B- und K-Sätze waren die Felder Liegenschaftsnr., Objektnr. und Eigentümer/Mieter nicht einblendbar.

Auswirkung

Ein korrekte Zuordnung der Einträge wurde so erschwert und war nicht ohne größeren Aufwand machbar.

Anpassung

Es wurden die Felder Liegenschaftsnr., Objektnr. und Eigentümer/Mieter in die Seiten und Karten der B- und K-Sätze mit eingefügt, damit diese mit angezeigt werden können.

Des Weiteren werden nun beim Bericht B/K-Sätze exportieren die Felder Eigentümer/Mieter sowie Objektnr. mit in der Berichtsausgabe angezeigt.

Tabelleninformationen Modell

Änderungen im Datenmodell werden in den Tabelleninformationen angezeigt.

Zuletzt geändert December 11, 2025: Merged PR 6197: bauabzug-ergänzung (8a062ba)